Grüner Saft mit Löwenzahn
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Nicht zu übersehen ist er: Der Löwenzahn. Wie er jetzt im Frühjahr grünt und blüht und aus allen Ritzen hervorschießt ist wunderbar zu beobachten. Er wird in der Naturheilkunde wegen seiner sanften Wirkung auf die inneren Organe vor allem zur Anregung von Leber und Nieren gerne eingesetzt. Über seine weiteren Vorzüge, werde ich in einem gesonderten Beitrag gerne eingehen.
Ernte: Bitte nur an Stellen ernten, wo keine Hunde ihr Geschäft machen und natürlich auch nicht gerade neben stark befahrenen Straßen.
Titel: Grüner Saft mit Löwenzahn
Rezept von: uns
Besonderheit: pflanzlich, vegan
Beschreibung: Saft aus Gemüse, Obst und selbst gesammelten Wildkräutern.
Entsafter: Hurom | Slow Juicers H330P
Zubereitungszeit: 40 Minuten mit Schnippelei. ツ
Speiseart: Saft
Gang: Hauptgang
Schwierigkeit: Anfänger
Portionen: Für 2 Personen
Menge: Zwei großzügige Glasschalen
–Die Zutaten werden von uns ohne Mengenangaben aufgelistet, weil wir einfach feststellen, dass eine intuitive Zubereitungsweise grundsätzlich zu dem besten Ergebnis führt, weil jeder individuell auf Zutaten reagiert. ツ
Zutaten:
- Löwenzahn
- Gundermann
- Gänseblümchen
- Gras
- Staudensellerie
- Fenchel
- Zucchini
- Gurke
- Petersilie
- Ingwer
- Zitrone
Mengenmäßig nehmen wir etwas vom Gemüse drei Handvoll, von den Kräutern zwei Handvoll und vom Obst eine Handvoll.
Optional:
- Spirulina
- Chlorella
- Weizengraspulver
Extra:
- Ein paar gelbe Löwenzahn-Blütenköpfe für´s Auge.
Menü:
Grüner Saft mit Löwenzahn
Zubereitung
Hier ist unser Warenkorb zu sehen, welcher folgende Zutaten beinhaltet: Löwenzahn, Gundermann, Gänseblümchen, Gras, Staudensellerie, Fenchel, Zucchini, Gurke, Petersilie, Ingwer, Zitrone, Orange und Apfel.
Wir entfernen die Stängel der Petersilie, und schneiden sie klein, um den Entsafter etwas zu schonen. Auch den Wildkräutern entnehmen wir holzige Halme. Vom Löwenzahn verwenden wir die Stiele, schneiden sie aber klein.
Merke: Der Löwenzahnstiel ist essbar, aber er enthält einen weißen, klebrigen Milchsaft, der bei größeren Mengen zu Bauchschmerzen und Übelkeit führen kann. Deshalb, die Stiele nur in geringen Mengen verzehren!
Gerade bei Säften ist die Gefahr gegeben, dass der Körper, durch die Vermischung mit anderen Obst- und Gemüsesorten, nicht spüren kann, dass er genug davon hat. Das heißt, es setzt keine natürliche Sperre ein und kann somit regelrecht übel ausgehen. Deshalb solltet ihr euch im Vorfeld vorsichtig herantasten. Da wir in unserer Herzschatzküche Wildkräuter oft auch pur im Salat verzehren, wissen wir die Mengenangaben, die wir benötigen, um uns wohl zu fühlen und möchten euch daher keine Mengen empfehlen.
Dann befüllen wir den Behälter unseres Entsafters und schichten abwechselnd Gemüse, Kräuter und Obst übereinander. Dann nur noch den Startknopf drücken und die Zauberei nimmt ihren Lauf. ツ
Ein leicht bitterer, aber feinschmeckender grüner Saft ist das Ergebnis und wir freuen uns auf dieses nahrhafte Getränk, was einer Mahlzeit gleicht.
Optional gebe ich, wie oben aufgeführt gerne noch Spirulina, Chlorella und/oder Weizengraspulver hinzu. Je nachdem wie der momentane Bedarf ist.
Alternative:
In der Apotheke, Bio-Läden oder Reformhaus gibt es fertig gepressten Löwenzahnsaft zu kaufen. Es heißt dort, dass er den Stoffwechsel anregt und zur Speichelbildung anregen soll, sowie als Durchspülungstherapie bei Harnwegsinfekten dienen soll.
Löwenzahn-Tee aus der Apotheke oder auch selbst hergestellt.
Wichtig: Dies ist keine Empfehlung oder Anregung meinerseits zu einer bestimmten Behandlung oder Maßnahme, sondern lediglich ein Beitrag, wie ich den Löwenzahn für mich selbst nutze. Bei Fragen zur geeigneten Anwendung, wende sich bitte jeder Leser und Interessierte an den Arzt oder Apotheker seines Vertrauens!
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Fazit: Ein energiereicher Powersaft, den wir gerade jetzt im Frühling gerne zu uns nehmen.
Und denkt dran, unsere Küchenregel heißt: Kreativität durch ausprobieren. ツ
Herzschatz´liche Grüße
Niki + Jens ✿