Walnuss-Rouladen

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Heute ist der große Tag und es entstehen bei uns in der Herzschatz-Küche unglaubliche Walnuss-Rouladen. Seht selbst!

Titel: Walnuss-Rouladen

Rezept von: dem Hausherrn

Besonderheit: pflanzlich, vegan

Küche: europäisch

Beschreibung: Selbstgerollte Roulade aus einem Fleischersatz deiner Wahl, dieser sollte jedoch gut zum ausrollen sein und eine gewisse Festigkeit haben, damit er nicht reißt.

Zubereitungszeit: 40 Minuten

Speiseart: wie Braten

Gang: Hauptgang

Schwierigkeit: Anfänger

Portionen: Für 2 – 3 Personen

Menge: 4 Stück

Zutaten Rouladen:

  • Vegane Hähnchenbrustfilets natur (von LikeMeat Like Chicken Filet)
  • Speck (von Billie Green)
  • Roast Beef (von Greenforce)
  • 1 Handvoll geknackte Walnüsse
  • Zwiebeln
  • Gourmet Riesling-Senf
  • Cornichons
  • Gemüsebrühe

Zuspeise:

  • Kartoffeln
  • Rotkohl
  • Karotten
  • Champignons
  • Vegane braune Sauce
  • Wein für Rotkohl und Soße

Hilfsmittel:

  • Bindeband
  • Schere

Menü:

Walnuss-Rouladen mit Kartoffeln, Rotkohl und Champignon-Rahmsauce

Zubereitung

Unser Warenkorb für unsere Rouladen.

Vegane Hähnchenbrustfilets natur zum rollen, Speck und Roast Beef für die Füllung.

Die Kartoffeln werden geschält

… und dann in einem Topf mit gesalzenem Wasser zeitgerecht gekocht.

Auch die Zwiebeln werden für die Füllung benötigt und dafür klein geschnitten

Genauso wie die frischen Champignons

… und die Gewürzgurken.

Unsere eigenen Walnüsse knacken wir für den besonderen Crunch in der Füllung.

Wenn alles vorbereite ist, rollen wir die Fleischstücke möglichst dünn aus.

Sie sollten möglichst eine gleichmäßige Fläche haben, damit sie einfacher aufzurollen sind.

Darauf streichen wir unseren Riesling-Senf, es kann aber auch jeder andere Senf genommen werden.

Das Würzen mit Salz und Pfeffer erfolgt bitte vorsichtig, weil Speck und Roast Beef bereits sehr würzig sind.

Die ausgerollten und mit Senf bestrichenen Filets werden dann mit Speck und Roast Beef belegt. Dann eventuell steht das würzen an. Wir sind uns da im Nachgang nicht mehr sicher, ob wir das überhaupt gemacht haben. Denn auf dem Bild ist davon nichts zu sehen. Macht das ganz nach Eurer Erfahrung und Gefühl! Dann die kleingeschnittenen Gürkchen und Zwiebeln darauf geben. Zum Schluss die feingehackten Nüsse.

Tipp zwecks Bild: Von der Optik war es schön. Wir würden aber beim nächsten Mal die Gürkchen und vor allem Zwiebeln viel, viel feiner schneiden, weil sich die Rouladen dann besser wickeln lassen! Das reißt sonst auf! 🥒🧅

Nun wird gerollt, dabei die Seiten erst einschlagen und dann den breiten Teil aufrollen. Mit Bindeband (Kein Garn, weil das „Filet“ sonst durchreißt) zusammenbinden.

Das Bindeband erstmal um die Enden wickeln, damit diese bestmöglich verschlossen werden. Dann den Faden so wickeln, dass er ca. alle 2 cm um die Rollade verläuft. Es gibt hier bestimmt einige Bindevarianten, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Hier die eingeschnürten Rouladen, ob´s hält wird sich der Pfanne zeigen. ツ

Jetzt die Rouladen ganz scharf anbraten. Das darf schon etwas dunkel werden. Gehalten hat das Band, juchee. ツ

Dann in einer Grundsauce aus Brühe und Zwiebeln etwas köcheln lassen: Einmal zum „Durchgaren“ und damit etwas Geschmack zusätzlich reinkommt.

Als Gemüsebeilage wird Rotkohl zubereitet. Hier ein fertiger, der mit noch etwas Wein und winterlichen Gewürzen verfeinert wird.

Aus der Grundsauce haben wir dann mit angebratenen Champignons, die mit Wein abgelöscht werden und braunem Saucenpulver die Bratensauce fertiggestellt. Diese kann natürlich auch selbst hergestellt werden. Das ist immer die beste Variante.

Wir braten die Kartoffeln und die Rouladen etwas an, damit diese auch heiß auf den Teller kommen.

Die fertig angebratenen Walnuss-Rouladen noch eingeschnürt.

Der Faden sollte noch vor dem Übergießen mit der Sauce vom Faden befreit werden, weil einfacher und schmerzfrei. ツ

Die Walnuss-Rouladen servieren wir mit Rotkohl, Kartoffeln und der Champignon-Bratensauce.

Die aufgeschnittenen Rouladen sind für uns perfekt geworden, das zeigt uns die schön gerollte Struktur.

Auch die Füllung kommt gut zur Geltung.

Fazit: Bei den Ersatzprodukten spielt die Marke keine Rolle. Beim Senf reicht auch ein „normaler“ und statt Walnüssen gehen bestimmt auch andere Nusssorten, es geht uns hier nur um den Crunch. Die Roulade ist in unseren Augen wirklich perfekt gelungen, jedoch, wie oben schon angemerkt, ist es fürs Handling und Haptik besser, wenn die Zwiebeln und Gurken wirklich sehr fein gehackt werden. Geschmacklich top und das vegane Fleisch steht der Tierleidvariante in nichts nach. 

Und denkt dran, unsere Küchenregel heißt: Kreativität durch ausprobieren. ツ

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