Kategorie: Episoden

Rückblick und Veränderung

#Rückblick #Veränderung #Zukunft #Vorschau #Blog #Freundschaft #Treue #Wiederkehr

Für unsere fleißigen Leser: 2000 Gäste durften wir bis zum heutigen Tag bereits begrüßen und unsere Herzschatz-Türe wird für Euch auch weiterhin offen stehen. Die zahlreichen Nachrichten von Euch bestätigen einfach unser Tun in den verschiedenen Bereichen und geben uns die Kraft an uns zu arbeiten und weiterzumachen.

Wir möchten den heutigen Tag gerne mit Euch virtuell feiern und haben deshalb unseren ersten Blog-Beitrag von 2016 hervorgeholt und ihn für Euch neu umgesetzt. Es waren zur damaligen Zeit Wildkräuter-Muffins, die wir acht Jahre später mit Bärlauch zubereiten wollen. Hier werdet ihr fündig.

So viel zum Rückblick.

Die angekündigte kleine Veränderung rührt daher, dass sich bei uns einige neue Projekte aufgetan haben, die unsere Zeit in Anspruch nehmen. Desweiteren birgt der Frühling so viele Aufgaben im Garten, dass unserer Einsatz auch hier gefragt wird. Zumal ihr auch unsere Gartenumgestaltung verfolgen dürft, was mit einschließt, dass auch die Gemüsepflanzen sehr viel Hege und Pflege verlangen. Die möchten wir ihnen gerne zukommen lassen. Denn hierbei, sowie bei unseren Streifzügen durch die Natur, geht unser Herz auf.

Deshalb werden wir uns in der Kategorie „Leckerschmecker“ etwas verschmälern und nurmehr 1 – 3 Bilder zu den Rezepten beifügen. Die Zubereitung ergibt sich dann aus dem beigefügten Aufschrieb. Im Grunde wie ein „normales“ Standartrezept aus dem Netz oder Kochbuch und trotzdem von Herzen für Euch bereitgestellt.

Lasst uns gemeinsam heute mit Bärlauch-Muffins feiern und unser Dasein genießen.

Schön, dass es Euch gibt.

Niki und Jens ★

0

Age is just a Number

#Alter #Age #Geburtstag #Freunde #Bekannte #Verwandte #Familie

Age is just a Number?

Das stimmt, bezogen auf die Lebenserfahrung, denn die wächst mit den Jahren. Bezogen auf das Leben für den Tierschutz, dem Bewusstsein von Leid, Qual und Ausnutzung der Tiere, ist jedes einzelne Jahr in unzumutbaren Lebensbedingungen unserer Seelenverwandten, zu viel. Jede Stunde, Minute und Sekunde.

Als Jugendliche habe ich 1994, mit 16 Jahren, aufgehört Fleisch zu essen, weil ich damals einen Film über Tiertransporte gesehen habe. Erst 2011 war mein Bewusstsein so weit, das Leid hinter der Milch zu realisieren. Seitdem lebe ich aus voller Überzeugung vegan und bin mir ziemlich sicher, dass mein Lebenslauf, bezogen auf das Weglassen von tierischen Produkten, zu einem weitaus humanen Krankenverlauf meines chronischen Anhanges beigetragen hat.

Wir leben gerade in einer so schwierigen und herausfordernden Zeit. Gespräche mit den Liebsten und Freunden sind so wertvoll. Wir alle tun uns gegenseitig so gut und das spüre ich hier auf dieser Plattform, auch wenn ich sie oftmals verteufeln könnte und gefühlt Pausen davon brauche. Denn wir werden nun mal tagtäglich mit dem Leid und den Qualen der Tiere und auch den Themen drumherum konfrontiert. Aber die Verbindung untereinander, die Kraft, die Stärke, der Halt, der Zuspruch und das füreinander da sein, macht vieles erträglicher. Natürlich würde es sich einfacher leben, sämtliche Accounts und den Blog zu löschen, nichts mehr damit zu tun zu haben und einfach zu leben. Aber das geht nicht. Das geht mit dem ganzen Hintergrundwissen jetzt nicht mehr. Und wer wenn nicht wir, kämpft sonst für die Stimmlosen und die Menschen in aussichtslosen Lagen.

Mit dem heutigen Tag bin ich ganz besonders dankbar Euch, als virtuelle und natürlich auch reale Persönlichkeiten, an meiner Seite zu haben. Wir alle sind so stark, weil wir uns für unsere Mitgeschöpfe und Mitmenschen einsetzen und versuchen, jeden Tag ein bisschen liebevoller und freundlicher zu machen.

Ihr alle seid ein Teil meines Lebens, dafür bin ich dankbar. Ich freue mich immer so sehr, wenn ich eure Feedbacks bekomme, ob positiv oder negativ, und ich Euch aber auch mit meinem Tun ein bisschen motivieren kann. Jeder so, wie er kann. Denn auch ich bin manches Mal müde, schöpfe durch Euch aber wieder die volle Kraft zum Weitermachen!

Ich bewundere all Euer Tun und Euer Engagement, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Schon früher habe ich immer geglaubt, dass wir alle einmal friedlich in Liebe zusammenleben können. Vielleicht wird das ja einmal wahr werden. Das ist mein heutiger Wunsch.

Schön, dass es Euch gibt!

Eure Niki ★

0

Weihnachten 2023

#Advent #Kerzen #Lichtlein #anzünden #Besinnlichkeit #Gedanken #Weihnachten

Hallo Winter-Wunder-Welt!

Bald ist der 4. Advent und dieser fällt in diesem Jahr auf den „Heiligen Abend“.

Was bedeutet diese besondere Zeit für uns?

Nun, wir sind in einer Zeit aufgewachsen, wo dieser „Abend“ für eine ganz besondere Stimmung innerhalb der Familie gesorgt hat. Zuerst gab es das übliche Heilig-Abend-Essen, Würstchen mit Kartoffelsalat, soweit ich mich erinnern kann. Dann ertönte das Glöckchen und es wurden Weihnachtslieder abgespielt, wir sehen noch die alten LP- bzw. CD-Hüllen vor uns. Wir standen vor dem Christbaum und stimmten mit zu der Musik ein. Dazu der Duft der Tanne und den Kerzen. In diesem Moment waren nur Freude, Friede und Liebe im Raum. Als Kinder haben wir dann mit großen Augen auf den geschmückten Weihnachtsbaum geschaut und uns auf die verpackten Geschenke gefreut.

Irgendwann hatten wir dann selbst Kinder und wir haben diese Tradition fortgesetzt, denn es war, ist und bleibt eine wunderschöne Zeit. Den „Heiligen Abend“ haben wir dann entweder zu Hause oder bei den Eltern verbracht, die Großeltern wurden meist hinzugeholt. Jedoch war der Ablauf doch überall annähernd gleich und das war gut so.

Mittlerweile sind die Kinder groß und außer Haus, unsere Großeltern und Eltern leben nicht mehr alle und die Zeit hat sich geändert. Für uns zählt nach wie vor das emotionale und auch die christliche Botschaft. Allerdings gibt es keinen Baum mehr, der für uns gefällt werden muss und auch kein Tier gibt sein Leben. Besonders an diesem Tag ist es doch schizophren, wenn man die Geburt eines Lebewesens feiert und dafür unzählige andere Lebewesen ihr Leben lassen müssen.

Wir erleben besonders in diesen Tagen, eine emotionale Zeit, da wir letztes Jahr am 1. Advent Abschied nehmen mussten von meiner Mutter und Schwiegermutter. Jedoch überwiegt die Freude und Liebe, die wir zusammen genießen durften und erfreuen uns an den Erinnerungen. Genau das macht doch diese Zeit aus. Wir werden auch dieses Jahr wieder die Reise antreten, um unsere Jungs zu sehen und dort in die Kirche zur Christvesper zu gehen, wie so oft mit meiner Mutter / Schwiegermutter.

Das ist unsere Tradition, die wir gerne so beibehalten möchten. Traditionen sind fürs Herz so wichtig, aber man sollte halt sein Herz auch nutzen, um besonders an solchen Tagen voller Festtagsessen, Leid und Tod von unschuldigen Lebewesen zu vermeiden. Es gibt mittlerweile so viele pflanzliche Möglichkeiten, zu schlemmen, ohne auf Genuss zu verzichten.

Weihnachtszeit bedeutet die Herzen zu öffnen, Leben, Liebe und Freude zu spüren und auch zu geben. Schenkt das auch unseren Freunden, den Tieren, denn auch sie haben Gefühle und lieben das Leben. Viele leben in Glück mit ihrer Familie und voller Emotionen, genau wie wir Menschen.

Euer wahres emotionales Herz wird aufblühen, Ihr müsst Euch nur darauf einlassen und endlich aufhören, der Gesellschaft hörig zu sein. Jeder Mensch ist für sein Handeln und Tun selbst verantwortlich. Dann ist auch Weihnachtsbotschaft angekommen und die Welt wird erhellen.

Wir wünschen nun allen mitfühlenden Lebewesen eine besinnliche und freudige Weihnachtszeit.
Denjenigen, die noch nicht so weit sind, wünschen wir eine Erleuchtung in ihrem Herzen, denn hier liegt der Ursprung der Liebe und des Verstandes. Seid offen und werdet somit ganz im Inneren glücklich.

Frohe Weihnachten!

Euer Jens mit Niki

0

Frohe Ostern

#Ostern #Tiere #Schutz #Essen #pflanzlich #vegan #Kinder #Family

Wir wünschen Euch da draußen eine wunderschöne Osterzeit. Auch wenn wir am Streichen und Räumen sind, um unser neues Zuhause gemütlich zu machen, genießen wir den Augenblick und besinnen uns aufs Wesentliche.

Es zählt der Augenblick und das Wissen, dass wir die Chance haben, das Beste aus dieser Zeit zu machen. Viele Menschen können dies derzeitig nicht. Aber auch die Tiere leiden, gerade was die Ess-Kultur um Ostern herum betrifft, Höllenqualen. Kann man das eigentlich als Kultur bezeichnen? Beim Hinterfragen des Oster-Brauches muss die Frage daraufhin verneint werden. Zu sehr sind die Lebensumstände der Tiere mittlerweile bekannt. Es kauft eben nicht jeder, seinen Braten um die Ecke beim Bio-Metzger oder holt seine Eier im Hof nebenan. Und selbst hier, werden die Tiere ja nicht totgestreichelt und in Watte gepackt. Deshalb ist allgemein ein Umdenken von Traditionen unumgänglich.

Ist Euch eigentlich mal aufgefallen, dass in der Politik im Hinblick auf den Klimawandel der Konsum von Tierprodukten in keinerlei Hinsicht berücksichtigt wird, obwohl nachgewiesen ist, dass dies mit einer der größten Faktoren ist? Im gemeinsamen Gespräch erst, ist uns das bewusst geworden, dass hier peinlichst geschwiegen wird. Vielleicht könnt ihr in Gesprächen mit Familie, Freunden und Bekannten, dies einmal ansprechen, damit ein Umdenken stattfindet und auch die Obrigkeit diese Fakten thematisieren muss.

Wir haben es uns jedenfalls nicht nehmen lassen, in der einen Hand den Farbpinsel, die andere Hand an der Auflaufform, trotzdem unseren Osterbraten herzustellen: tierleidfrei, vegan und friedvoll. Nicht weil wir es brauchen, sondern, weil uns in der heutigen Zeit die Möglichkeiten dazu gegeben sind und wir andere Menschen inspirieren möchten diesen Schritt zum Wohle der Tiere und Schutz der Umwelt zu tun.

Das Rezept können wir Euch dieses Mal leider nicht aufzeigen, weil es unsere Zeit momentan nicht zulässt. Seht es einfach als Inspiration für Eueren eigenen Ostertisch.

P.S.: Danke für die wunderschönen Blumen mein lieber Traummann

0

Umzug

#Umzug #neuesHeim #zuhause #Arbeit #Räumen #Tragen #Streichen #Vorfreude

Das neue Zuhause und das für immer.

Ein Umzug bedeutet immer Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit. Zumindest auf der körperlichen Ebene. Die emotionale und geistige Seite dagegen befasst sich mit Für und Wider, positiven und negativen Aspekten aber auch den Vor- und Nachteilen eines Umgebungswechsels.

Die Hauptschwarmzeit der Bienen, also die Umzugsphase, ist Mai und Juni. Bevor die Bienen schwärmen, saugen sie ihren Magen nochmal mit Honig voll. Dieser Vorrat reicht für etwa drei Tage. Sogenannte Spurbienen suchen währenddessen schon eine neue Wohnung: häufig Astlöcher in alten Bäumen. Dort bauen die Bienen dann ein neues Wabenwerk, und die Königin beginnt wieder zu legen. Das neue Zuhause ist entstanden.

Im Gegensatz zu den Bienen, die diesen Umzug bestenfalls jedes Jahr vollziehen, sind wir als Menschen dahingehend etwas zögerlicher. Schließlich ist das Ganze mit nicht wenig Kosten verbunden und auch der Wohnungsmarkt lässt zu wünschen übrig. Aber auch vom Zeitpunkt sind wir etwas früher dran als unsere lieben Insekten.

Schon unsere Findungsphase ist spannend und birgt allerlei Gedankengänge: Passt das für uns? Fühlen wir uns dort wohl? Schaffen wir den Umzug? Ist es auch finanziell zu wuppen?

Da alle Fragen davon bejaht werden können, steht unserem Umzugsvorhaben nichts mehr im Wege. Doch, eventuell schon: Die Auflösung zweier Haushalte und dies in einer etwas knapp bemessenen Zeit. Also Computer aus und ran an die Arbeit.

  • Seid ihr auch am Umziehen, oder überlegt ihr es Euch?
  • Könntet ihr dabei Euren Job behalten und die Kinder weiterhin in ihre Schule gehen?
  • Bevorzugt ihr das Stadt- oder Landleben?
  • Plant ihr Miete oder Eigentum?
  • Bringt der Umzug Euch finanzielle Vorteile?
  • Erhöht sich durch den Wohnortwechsel Eure Lebensqualität? Wenn ja, warum?
  • Müsst ihr improvisieren, oder plant ihr alles von A-Z?

Nun steht noch einiges bevor: Zwei Entrümpelungen, Sperrmüll vorbereiten und einen Container befüllen, zwei Haushalte streichen, Umzugskisten schleppen und der Möbeltransport.

Das Ergebnis wird jedenfalls wunderbar werden, das steht jetzt schon fest.

Unsere gemeinsame Reise beginnt….. jetzt.

Eure Niki mit ihrem Traummann

0

Vegan im Januar 2023

#Veganuary #2022 #pflanzlich #Produkte #Angebote #vegan #Empathie #Gesundheit

2020 sind wir zum ersten Mal mit „Veganuary“ in Kontakt getreten und möchten Euch den Werbetext von diesen engagierten Menschen nicht verbergen.

Mittlerweile beteiligen sich auch einige Einkaufsläden.

Habt ihr für 2023 schon Eure Vorsätze für das kommende Jahr? Hier gibt es eine ganz wunderbare Challenge für Euch: Vegan sein für einen Monat oder im besten Fall auch länger. Meldet Euch per Email einfach dazu an und ihr bekommt 31 Tage lang vegane Unterstützung, leckere Rezepte und hilfreiche Tipps. Hier die Einladung dazu, von den ganz wunderbar engagierten Menschen von Veganuary 2020:

„Probier’s vegan. Diesen Januar. Mit Veganuary.

Es ist soweit – Veganuary kommt erstmalig auch nach Deutschland! Seit 2014 motivieren wir mit unserer Kampagne, die ihren Ursprung in Großbritannien hat, Menschen dazu, sich für einen Monat im Jahr rein pflanzlich zu ernähren. Warum? Ganz einfach: Weil es keinen besseren Neujahrsvorsatz gibt, um der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun können, Tierleben zu verschonen und gleichzeitig den Planeten zu entlasten.

Mehr als eine Viertelmillion Menschen aus über 150 Ländern haben im vergangenen Jahr an Veganuary teilgenommen.

Dieses Jahr wollen wir weltweit 350.000 Menschen zum Mitmachen inspirieren.

Mit Veganuary 2020 haben wir uns nicht nur wortwörtlich in die weite Welt gewagt, – neben Deutschland startet die Kampagne auch in den USA, Südafrika und Lateinamerika – sondern erhalten auch die Unterstützung zahlreicher Prominenter. Hollywood-Schauspieler Joaquin Phoenix, Alicia Silverstone, Mayim Bialik und Evanna Lynch rufen zum tierfreien Januar auf; in Deutschland haben sich der Kampagne Kaya Yanar, Rezo, Ralf Moeller, Jana Pallaske, Marie Wegener, Ariane Sommer, Tim Bengel, Jamie-Lee Kriewitz, Patrik Baboumian, Andreas Luthe und viele weitere Persönlichkeiten angeschlossen.

Hollywood-Star Joaquin Phoenix, der aktuell im Kino in dem oscarverdächtigen Film „Joker“ glänzt, ruft wie folgt zur Kampagne auf:

„Wenn man die Klimakrise oder die Missstände in unserem Lebensmittelsystem betrachtet, kann einen schnell ein Gefühl der Hilflosigkeit überkommen. Doch es gibt etwas, das man sofort dagegen tun kann: Mach mit und probier’s diesen Januar vegan.

Comedian Kaya Yanar pflichtet seiner Botschaft bei: „Ein Mensch, der sich vegan ernährt, spart täglich Wasser, Regenwald und Tierleben! Versucht es mal für einen Monat, dann habt Ihr schon eine Menge bewirkt.“

Alle, die sich dem Neujahrsvorsatz von Veganuary anschließen möchten, können sich direkt hier auf unserer Webseite kostenlos dafür anmelden und erhalten den gesamten Januar über täglich eine E-Mail mit hilfreichen Infos, Tipps, Rezepten, Filmempfehlungen und mehr zum Thema Vegan. Damit wollen wir es allen Teilnehmenden erleichtern und sie beim Ausprobieren einer rein pflanzlichen Ernährung unterstützen.

Die Grundlagen

Viele Grundnahrungsmittel, die du bereits kaufst, sind vegan: Nudeln, Reis, Brot (meistens), viele Müslis, Gemüsebrühe, Dosentomaten, Erdnussbutter, Marmeladen, Bohnen, Kartoffeln, Kokosmilch, viele Currypasten, Kräuter, Gewürze, Tomatenketchup, Senf, Gurken, Olivenöl, pflanzliche Öle, Sojasauce, Fruchtsaft, Tee, Kaffee, viele Kekse, Cracker, Knäckebrote und Chips, und natürlich Obst und Gemüse – sowohl frisch, getrocknet als auch gefroren.

Die pflanzliche Version wählen.

Es gibt mittlerweile für fast jedes Lebensmittel (oft sogar mehrere) vegane Versionen. In den meisten Supermärkten findest du eine Reihe von pflanzlichen Milchprodukten (aus Hafer, Soja, Mandeln, Kokosnuss, Hanf, Reis und mehr), darunter auch in verschiedenen Geschmackssorten. Joghurts gibt es ebenfalls auf pflanzlicher Basis (z. B. Kokosjoghurt, Mandeljoghurt, Sojajoghurt) sowie Käse (Scheiben, Blöcke, gerieben, Frischkäse).

Im Tiefkühlbereich findest du Burger, Brat– und Grillwürstchen, Sojaschrot, vegane Fischstäbchen und weitere Produkte, die du gerne isst, die jedoch keine tierischen Produkte enthalten. Vergiss nicht, im Supermarkt einen Blick in die Kühltruhe zu werfen. Schokoladeneis, Eiskonfekt etc. ist bereits auch vegan erhältlich.

In vielen Supermarktregalen findest du unter anderem vegane Mayonnaise, Schokolade, Vanillepudding, (Sprüh-)Sahne und zahlreiche weitere Produkte, die du kennst.

Melde dich an und starte in deinen veganen Monat! Es ist kostenlos und du kannst dich jederzeit abmelden.

Macht mit und lasst uns den Januar zum größten Neujahrs-Spektakel des Jahres machen. Für uns, die Tiere und den Planeten.

Fazit: Veganuary 2023 hat begonnen! Probiert es doch bitte aus. Es ist bei weitem nicht teurer als Eure bisherige Ernährung. Wäre es nicht phänomenal, wenn wir gemeinsam alle tierischen Produkte in den Regalen ignorieren und uns an der pflanzlichen Alternative bedienen? Lasst uns dies gemeinsam tun. Ihr werdet großartiges spüren und Euer Körper wird voller Liebe sein. Go vegan.

0

Ein glückliches neues Jahr 2023

#Wechsel #Jahr #neu #Gedanken #Vorhaben #Ziele #tierliebe

Wir wünschen Euch einen wunderschönen Start in das Jahr 2023.

Vieles wird anders werden, einiges weiterlaufen wie bisher und doch können wir die Sicht darauf immer und immer wieder verändern. Können uns neuen Aufgaben stellen, uns orientieren und uns fokussieren und einen anderen Standpunkt zu Themen einnehmen.

Vielleicht liegt genau die Lehre an solchen Jahren, die wir nun erlebt haben, zu erkennen, dass wir eine Chance auf einen Perspektivwechsel haben. Das wir darüber nachdenken, unsere Zukunft selbst mitgestalten zu können, um eventuell noch ein Stückchen autarker zu sein. Autark in der Gemeinschaft, der Gesellschaft. Geht das überhaupt?

Wir möchten Sinn und Frieden lebendig sein lassen, das nehmen wir uns vor.

Seid dankbar, lächelt und glaubt immer an das Gute, dann wird 2023 etwas ganz besonderes.

0

Frohe Weihnachten

#Weihnachten #2022 #Besinnlichkeit #Hoffnung #Liebe #Frieden #Tierschutz #Achtsamkeit

Liebe Herzschatz-Leser,

der Zauber von Weihnachten ist immer mehr spürbar und hebt sich nun vom Rest des Jahres ab. Genießt diese besinnliche Jahreszeit und macht das, was Euch und Eure Lieben glücklich macht.

Wir danken Euch für die zahlreichen Besuche auf unserer Herzschatz-Homepage und werden auch in Zukunft offen für Themen sein, die Euch beschäftigen. Desweiteren werden wir, wie gehabt, aktuelle Themen zum Tier-, und Umweltschutz bearbeiten. Aber auch der Rezeptteil wird weiter bestückt und die Produktvielfalt von neuen pflanzlichen Produkten von uns getestet und eingeschätzt werden. Oft schon lesen wir in kulinarischen Gruppen Bewertungen, die nur vom Geschmack abhängen, was unserer Meinung den Produkten nicht ganz gerecht wird. Denn Geschmäcker sind verschieden, weshalb wir Produkte von alles Seiten beäugen und einschätzen. Deshalb kochen wir für Euch alles ganz real hier vor Ort, damit ihr den Werdegang zum fertigen Gericht nachvollziehen könnt.

Mein und unser Herzschatz-Projekt das Kinderbuch „Den Tieren zuliebe“ wird auch weiterhin durch pädagogischen Input Teil unserer Homepage sein und Euch Ideen liefern, diese Themen im Alltag umzusetzen. Für Vorschläge sind wir immer offen.

Wir wünschen Euch allen eine besinnliche aber auch freudige Weihnachtszeit.
Genießt die Gemeinsamkeit in der Familie und lasst Euer Herz sprechen.

Hört auf Eurer Innerstes schaltet den Verstand für ein paar Stunden aus.
Nur so werden diese besonderen Stunden auch zu etwas wirklich Herzergreifendem.

Denkt dabei auch an alle tierischen Lebewesen, welche in ihrer Familie sein möchten. Wir sind alle Gäste auf dieser  Erde und wollen leben.

Daher genießt die pflanzliche Vielfalt auf dem Weihnachtsteller und schenkt damit Leben.

Wir wünschen Euch von ganzem Herzen eine frohe Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr 2023.

Micha + Niki ★

0

Tür zum Herzen

#Tür #Tor #Herz #Wärme #Übergang #Leben #Hoffnung #Friede #Gewissen

★ Und plötzlich ist es still…

Die „Türe“ sollte bei uns ursprünglich den Zugang zur Advents- und Weihnachtszeit beschreiben, da sie im alten und neuen Testament eine große Rolle spielt. Die offene Himmelstüre gibt den Blick frei zu Gott und auch viele Jesusgeschichten lassen sich inhaltlich als „Türen öffnen“ betrachten. Türen stellen unter anderem die Verbindung zu einer anderen Welt dar.

Doch das Leben schlägt manches Mal eine andere Richtung ein, weshalb unser Titelbild bei uns den Übergang zum Himmel, also den Tod oder sogar Neuanfang symbolisieren soll, weil wir dies in unserer Familie zu verzeichnen haben.

Wenn die 92 jährige Mutter und Schwiegermutter im Krankenhaus landet, wissen viele von Euch da draußen, dass schier ein Wunder passieren muss, um den Ausgang positiv zu beschreiben. Nur ein kleiner Eingriff mit Narkose sollte es sein und wird zu einer unendlichen Geschichte, die letztendlich zum Tod führt.

Anfangs noch möchten wir sie zu uns holen, zu uns ins Schwabenland, wo es ihr so gut gefallen hat bei ihrem Besuch, aber zu tief ist sie mit ihrem eigenen  „Zuhause“ verwurzelt. Einen alten Baum versetzt man nicht mehr.

★ Und plötzlich ist es still…

Seit über einem Jahr telefonieren wir jeden Abend. Auch hier im Krankenhaus, unter diesen Umständen. Jeden einzelnen Tag gibt es Gespräche durch den Telefonhörer über Begehen, Befinden, Pflege, Schmerzen, Behandlungen, Vorkommnissen und vor allem über die Mahlzeiten. Manches Mal schmeckt das Essen, ein anderes Mal wird es abgelehnt. Im Krankenhaus ist Jubel und Trubel, doch Mutti bekommt davon wenig mit. Es fehlen Informationen, Antworten und Orientierung über weitere Vorgehen. Seitens von Ärzten, als auch von nicht wissenden Angehörigen. Zu rar sind die Auskünfte von allen Seiten.

Die Situation kann nur durch kurz aufeinander gesetzte Besuche erfolgen, was wir bestmöglich umsetzen, denn es ist ein Kraftakt par excellence, weil die Distanz von 400 km eben nicht so „geschwind“ gefahren werden kann. Als arbeitende Menschen müssen diese „Reisen“ aufeinander abgestimmt werden. Aber wir beide schaffen es immer. Schaffen alles. Trotz Beruf, Familie und | oder gerade wegen unseren Kindern. Weil die Mama, einfach die Mama ist.

★ Und plötzlich ist es still…

Eines Tages im Krankenhaus äußert meine Schwiegermama der Krankenschwester, dass ihre Nase etwas läuft und das Testergebnis lautet positiv. Eine 92 jährige Frau wird nun für 2 Wochen in Quarantäne gesteckt. Ohne Krankheitssymptome. Nach einer Operation in Isolation. OHNE jegliche Symptome. Die gesamte Zeit, kein Besuch, kein körperlicher Kontakt. Kein Telefonat möglich durch Technikstörungen von Krankenhausseite. Kein Lächeln, kein Streicheln, kein Augenkontakt.

★ Und plötzlich ist es still…

Wir haben Wochen, jetzt schon Monate voller Hoffnungen hinter uns, gepaart mit Trauer und völliger Hilflosigkeit. Das ständige Gefühl nicht vorab schon etwas selbst entscheiden zu können, um diese Lage verhindert zu haben, ist fast schon unerträglich. Aber leider nicht rückkehrbar. So muss die Situation von uns angenommen und bestmöglich verarbeitet werden. Aber am liebsten möchten wir sie einfach mit nach Hause nehmen. So wie es sich für eine Mama gehört. Zuhause sein. So kenn ich das aus meiner Familie.

Es sind bei ihr nicht nur die vorherrschenden körperlichen Schmerzen ausschlaggebend,  sondern auch die entzogene Heimat, die zwar fürsorglich von der Family angeordnet wurde, das Herz meiner Schwiegermama aber gebrochen hat. Sie gibt sich zugänglich, ist jedoch voller Wehmut und Trauer, was irreparabel zusammenhängt bei einem gesunden Menschenverstand. Aus dem Haus gegangen, um sich einer OP zu unterziehen und letztendlich der Wohnung entmündigt, sechs weiteren Operationen unterliegend in der paläatratischen Abteilung eines nicht mehr ganz modernen Heimes zu enden.

Apropos Heim: Jetzt im Herbst 2022 ist das Zimmer dieses besagten Heimes mit zwei unterschiedlich altersbedingten Menschen belegt. Das muss nicht zwingend ein Nachteil sein, im Gegenteil. Aber wenn eine 92 jährige Dame, geschwächt und nicht mehr aufstehen könnend, Ruhe finden möchte, um den letzten Lebensabschnitt anzutreten, neben einer Person liegt, die den ganzen Tag den Fernseher auf maximale Lautstärke laufen lässt, wünsche ich mir vom Pflegepersonal, hier einen wenigstens kleinen Spürsinn, dass solch Kombinationen für einen möglichst positiven medizinischen Verlauf eventuell kontraproduktiv sind. Es gibt hier sicherlich andere Lösungen.

Die Pfleger waren sehr umsorgt und haben ihr Möglichstes gegeben. Sie haben fast täglich mit uns telefoniert und uns auf dem Laufenden gehalten. Als ehemalige Arbeitskraft in einem sozialen Beruf, sind uns die Arbeitsbedingungen in solchen Einrichtungen bekannt. Das macht es nicht besser, aber spricht das Verständnis an. Im Laufe der Besuchszeit ist das Verhältnis von uns zu den Pflegekräften fast schon freundschaftlich geworden und wir haben uns, durch zufällig gleiche Heimatorte und Lebensgeschichten, verstanden gefühlt. In diesem schweren Prozess spielt das für mich eine ganz große Rolle weil ich denke, dass meine Schwiegermutter die positive Gestimmtheit unter den Anwesenden durchaus wahrgenommen hat.

Trotzdem: Wieder möchten wir sie einfach einpacken und mitnehmen.

★ Und plötzlich ist es still…

Die letzten Male nun am Telefon sind seltsam, fast schon unheimlich. Wir verstehen kaum mehr das Wort und als wir wieder bei ihr sind wissen wir warum: Sie liegt wie schon erlöst. Still ist es, weil sie keinen Zimmernachbarn mehr verbuchen kann. Gott sei Dank. Es ist wie ein fast leerer Raum, der von unserer lieben Mutti erfüllt wird. Sie selbst kann kaum mehr sprechen. Wir halten die Handliebkosen und schenken Liebe ohne Ende. Und streicheln, streicheln und streicheln sie. Genau das, was mein lieber Mann bei seiner Mama macht ist das, was ich mir für jeden Sterbenden wünsche. Absolute Herzlichkeit, Empathie, Liebe und Einfühlsamkeit für die Liebenden. Ich liebe meinen Mann, weil er genau das ausstrahlt und mich verzaubert und von Freunden, Bekannten und seinen Arbeitskollegen deshalb wertgeschätzt wird. Er ist ein Mensch, der sein Herz auf dem rechten Fleck hat. Ich liebe ihn und wir werden unseren | seinen Stern, die eigene Mutter, gemeinsam nach oben entlassen, weil 92 Jahre zu wertschätzen sind.

★ Und plötzlich ist es still…

Der Besuch am 26.11.2022 und wir spüren, dass es der letzte sein wird. Unseren mittgebrachten Adventskranz mit einer roten Kerze in der Mitte kann sie wohl nur noch über den Geruchssinn wahrnehmen, wenn überhaupt, erblickt ihn aber durchaus. Wir singen Lieder, lesen aus der Bibel, beten und liebkosen. Auch richten wir Grüße aus und lassen im Gespräch vergangene Weihnachtsfeste, die wir bei ihr verbracht haben, Revue passieren.

Danke, dass du mir mit deiner herzensguten Art, dem Verständnis für andere Lebensformen, die Führsorge für sozial benachteiligte Menschen, deiner Freundlichkeit, Güte und Harmoniebedürftigkeit gelehrt hast, was wirklich wichtig ist im Leben: Ehrlichkeit und Toleranz, sich und anderen Menschen gegenüber. Kein Mensch ist frei von Fehlern. Menschlichkeit wird nicht über den Geldbeutel oder Status definiert, sondern ganz tief im Herzen. Darin finde ich mich wieder, so möchte ich sein.

Als sie uns vor Monaten noch im Krankenhaus bat, für ihren Tod zu beten, haben wir das verneinen müssen. Das ist ein Wunsch, den man nicht einfach so erfüllen kann. Zu viel Hoffnung hatten wir noch im Herzen. Am heutigen Tag, haben wir es getan: Gemeinsam mit ihr haben wir gebetet, dass sie geht. Dass er sie erlöst und zu sich holt, um ihr weiteres Leid zu ersparen.

Sie wird während unseres Besuches merklich unruhiger. Würde sie nur sprechen können, um uns mitzuteilen, was sie loswerden will. Nach der ersten Medikamentengabe vom Pfleger wird es nicht besser und die Fachkräfte besprechen wie sie weiter vorgehen sollen. Der Abschied ist intensiv, fällt so unheimlich schwer.

Der Anruf am nächsten Morgen gibt Klarheit: Sie ist erlöst!

Es ist wie eine Kerze die erlischt, wenn der Tag endet. Aber wenn wir sie für unsere liebste Mutti und Schwiegermama am nächsten Tag anzünden, weiß unsere Seelenhälfte da oben, dass wir an sie denken. Immer und ewig. Die Türe zu Dir werden wir finden. Das versprechen wir!

Ruhe in Frieden!

★ Und plötzlich ist es still…

…für immer.

0

Eschenfelder Flockenquetsche

#Flockenquetsche #Korn #Müsli #Getreide #Samen #Mehl #Quetschen #Kurbeln

Lange Zeit schon fühlt sich der Verzehr von fertigen Müslimischungen für uns nicht mehr richtig an und wir suchen nach Alternativen. Meist sind in den Fertigprodukten Unmengen an Zucker, Fett und Zusatzstoffen enthalten, was den gesunde Start in den Tag trübt. Bei unserer Recherche stoßen wir auf unsere Lieblingszutat, die Haferflocken, weil sie grundsätzlich Bestandteil in unserer Müslikombination sind. Eigentlich die Hauptzutat.

Haferflocken

Hafer ist das luftigste und lichtliebendste Getreide der einheimischen Sorten und wird der Familie der Süßgräser zugeordnet.

In der industriellen Herstellung werden durch die Empfindlichkeit deshalb die Haferflocken in heißem Wasserdampf erhitzt, gewalzt und bei großer Hitze getrocknet. Dadurch gehen jedoch auch wichtige Nährstoffe, Mineralien, Enzyme und B-Vitamine verloren und die Quellfähigkeit von Ballaststoffen reduziert, was die positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel, den Blutzuckerspiegel und die Sättigung einschränkt.

Laut Ökotest sind viele Haferflocken-Sorten außerdem mit Nickel, Schimmelpilzgiften und Mineralöl belastet. Das macht den Verzehr von industriell verarbeiteten Haferflocken wenig attraktiv.

Vorgeschichte

In der Antike war Hafer bei den Heilkundigen noch unrelevant. Im Mittelalter dann wurde er erstmals erwähnt und seine Anwendungsgebiete erweitert. Lonicerus, ein deutscher Naturforscher, Arzt und Botaniker, schrieb 1737 in seinem Kräuterbuch: „Habern ist ein nützlich Getraid für Vieh und Leut.“

Anwendungsgebiete

Unlängst wird bei Diabetes für bessere Blutzuckerwerte eine Haferkur empfohlen. Ein altes Hausmittel, um die Insulinempfindlichkeit zu erhöhen und die Werte dadurch zu senken. Diese Hafertage gehen auf den deutschen Internisten Carl von Noorden zurück, ein Pionier der Diabetologie. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte er nach intensiven Forschungen von Diabetes mellitus die „Haferdiätkur“ und konnte damit den Blutzucker von Diabetikern erfolgreich senken.

Vorteil selber Flocken

Bei der frischen Herstellung von Haferflocken mit einer Flockenquetsche bleiben die wertvollen Nährstoffe des Hafers in voller Qualität erhalten. Dies betrifft vor allem die lebendigen Bestandteile unter den Nährstoffen wie etwa Vitamine und Enzyme, weniger die hitzebeständigen wie Mineralien.

Sobald nämlich Haferkörner zu Flocken gemahlen werden, kommen die Keimlinge in den Kontakt mit Licht, Feuchtigkeit und Sauerstoff, was dazu führt, dass die wertvollen Fette im Korn ranzig werden.

Aus industrieller Herstellung, werden die Flocken deshalb in heißem Wasserdampf erhitzt, gewalzt und bei großer Hitze getrocknet. Dies wiederrum bewirkt, dass Nährstoffe, Mineralien, Enzyme und B-Vitamine verloren gehen und die Quellfähigkeit von Ballaststoffen wie Beta-Glucan reduziert wird, was die positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel, den Blutzuckerspiegel und die Sättigung einschränkt.

Außerdem sind viele Haferflocken-Sorten laut Ökotest mit Nickel, Schimmelpilzgiften und Mineralöl belastet. Der Verzehr von industriell verarbeiteten Haferflocken macht also insgesamt wenig Sinn.

Somit stand für uns fest: Eine Flockenquetsche muss her und wir entscheiden uns für das Tischmodell mit Trichter der Marke Eschenfelder.

ESCHENFELDER Flockenquetsche

Datenlage:

Marke  Eschenberger
Modellnummer  Art.Nr. 115-110
Modell  Tischmodell mit Trichter
Kurzbezeichnung  Flocker
Produktabmessung  24 x 12 x 24 cm (mit Kurbel)
Gewicht  2,25 kg
Preis  183 €
Material  Holz
Tiefe des Tischüberstandes  min. 3 cm
Trichterfüllmenge  200 g
Schraubzwinge  für Tischplatten bis max. 4,5 cm Stärke
Kurbel  Länge 20 cm | 25 cm auf Bestellung
Quetschwerk  zwei nickelfreie Edelstahlwalzen
Reinigung  mit kleiner Bambusbürste
Gestell  massives heimisches Buchenholz | nachhaltig
Flockenstärke  stufenlos einstellbar
Flocken-Leistung
 für eine Müsliportion | 50 g ca. 20 Sekunden
Quetschgut Getreide außer Mais, Ölsaaten, Gewürze, Hülsenfrüchte u.v.m.

Produktbeschreibung

„Frisch gequetschtes Getreide enthält alle Vitalstoffe des vollen Korns und bildet so die Basis für eine gesunde, zeitgemäße Ernährung. Durch den Quetschvorgang wird das Korn sanft aufgeschlossen und die wertvollen Keimöle, Träger der Vitalstoffe und Enzyme, bleiben unverletzt. Leckereien auf Flockenbasis werden gründlicher gekaut als Mehlprodukte und regen die Darmperistaltik weit mehr an als gemahlenes Korn. Flocken werden deshalb auch als die „Zahnbürste des Darms“ bezeichnet. Die Konsistenz der Flocken ergibt ein angenehmes Kaugefühl und verleiht ihnen einen besonderen Geschmack.“

Tipp vom Hersteller: Durch mehrfaches Quetschen werden die Flocken feiner und der Mehlanteil nimmt zu.

Firmenphilosophie:

Sinn
Wir stellen sinnhafte Produkte her. Diese sind die Basis für unser Unternehmen. Mit ihnen können Lebensmittel verarbeitet werden – ohne den Einsatz von Energie und anderen Zusätzen. Ein leckeres Müsli aus selbstgequetschten Getreideflocken oder ein Salat mit frischen Sprossen – das sind vitale Kraftpakete.

Verantwortung
Dieses große Wort beinhaltet für uns die Wertschätzung der Natur mit all ihren Kostbarkeiten, die wir auch für unsere Produkte brauchen. Verantwortung übernehmen wir für den gesamten Produktionsprozess und fragen uns immer wieder: Wo können wir bspw. Energie sparen, welche Verpackungsmaterialien sind gut und welche Lieferanten – insbesondere aus der Region – passen zu Eschenfelder? Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie unser Engagement im Sozialen.

Zukunft
Die Firma Eschenfelder entwickelt sich weiter. Als Unternehmen ist es uns wichtig, nicht nur Produkte zu verkaufen, sondern auch Stellung zu beziehen zu entscheidenden Fragen unseres Zusammenlebens. Daher finden Sie auf unserer Website im Bereich Bücher und Medien, neben Gesundheits- und Kochbüchern, auch Schriften und Filme, die kritische Themen des Lebens aufgreifen. Auch wenn nicht alle Veröffentlichungen gänzlich unsere Haltung widerspiegeln, so möchten wir doch aufrütteln und zu einer Transformation in ein besseres Wirtschafts- und Sozialsystem beitragen.

Wehret den Anfängen

Selbstverständlich achten wir auch auf die Weiterentwicklung unserer Produkte und des gesamten Unternehmens, damit die Firma Eschenfelder auch in Zukunft sinnvolle und zeitgemäße Küchengeräte herstellen kann.“

Das hört sich toll an. Wir besitzen den Flocker nun seit einem 3/4 Jahr und sind sehr zufrieden damit. Lasst ihn uns anschauen.

Bei dem Flocker ist die Schraubzwinge und die Putz-Zahnbürste enthalten.

Mit der Schraubzwinge lässt sich der Flocker an der Tischplatte anbringen.

Hier fallen die Haferflocken fast schon heraus. Fast wie ein kleines Wunder. Ich staune jedes Mal darüber.

Die Schale füllt sich und die Muckis werden propper. ツ Es kostet Kraft und die Überlegung eines Wandmodelles ist angebracht, wobei bei uns hier der geeignete Platz in der Küche eine Rolle. Die daneben liegenden Krümel, werden laut Internetrecherche teils bemängelt, von uns aber nicht als störend empfunden. Es ist doch kein Problem, es wegzuwischen, wenn ein Power-Kraftpaket in Form von frisch gepressten Haferflocken wartet. Uns stört das nicht.

Unsere frisch gepressten Haferflocken.

Die weiteren Zutaten unseres Müslis wählen wir nach Bedarf unterschiedlich aus. Vom Heidelbeer- oder Himbeerpulver, über Leinsamen, Nüssen oder auch mit einem veganen Eiweißpulver ist alles möglich. Der jahresentsprechender Zeit verfügbar natürlich auch frische Zutaten, wie Äpfel, Birnen und Hagebutten aus dem Garten, aber auch Quitten und Zwetschgen und vielem mehr. Probiert es unbedingt aus.

Fazit: Nie mehr ohne unsere Quetsche. Mehr gibt es nicht zu sagen.

0
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner