Kategorie: Episoden

Unser veganer Leitfaden

#vollwertig #vegan #Individuell #pflanzlich #vollerLiebe #Seelenverwandschaft #Gesundheit

Für uns ist es das einfachste der Welt: Aus Überzeugung leben wir pflanzlich vegan. Und das, seit mehr als einem Jahrzehnt. Hossa, wie die Zeit vergeht und vor allem, wie die Anzahl der geretteten Tiere dadurch in die Höhe schießt. Wie viele Tiere durch Dich und uns weiterleben dürfen und welche klimarelevanten Mengen wir im Endeffekt einsparen, kann man sich auf manchen Internetseiten berechnen lassen.

Aber wie schaut es denn bei Euch da draußen aus? Wollt Ihr etwas an Eurem Lebensstil verändern? Im besten Fall ohne tierische Produkte? Werdet Ihr Euch so langsam bewusst, dass das Ausbeuten von Mitlebewesen zum stillen Eures Hungers nicht mehr zu rechtfertigen ist? Machen sich die ersten körperlichen Ziperleins bemerkbar?

Unser aller Ziel sollte es sein, Prävention mit unserem Essen zu betreiben, um unsere Gesundheit zu schützen. Aber auch gleichzeitig dem Tier- und Umweltschutz gerecht zu werden.

Wir geben Euch einen kleinen Einblick, in unseren Speiseplan. Mit welchen Lebensmitteln wir uns wohl fühlen. Ganz wichtig: Nehmt nichts als die ultimative Wahrheit einfach so an, sondern hinterfragt, ob es für Euch passt und experimentiert damit. Jeder Körper hat eine andere Vorgeschichte und andere Bedürfnisse.

Hier das Inhaltsverzeichnis dieses Beitrages:

Gewürze

Erst mein Gemüsekobold brachte mir die Künste des Würzens bei. Verzauberte mich mit all diesen geschmacklichen Facetten und Geschmacksnuancen und wir lernen auch nach diesen gemeinsamen Jahren jedes Mal neu hinzu, wenn wir ein uns noch unbekanntes Gewürz gemeinsam testen. Die Kombinationsmöglichkeiten scheinen schier unendlich.

Achtet beim Kauf darauf, dass die Gewürze ohne Geschmacksverstärker, künstliche Zusatzstoffe, billige Füllstoffe und Zuckerzusätze auskommen. Außerdem gibt es Monogewürze, aber auch Gewürzmischungen, welche sich im Alltag rentieren, falls ihr eine bestimmte Geschmacksrichtung erhalten wollt.

Zu unserem fast täglichen Gebrauch gehören:

KurkumaKnoblauch, Zwiebeln, Pepperoni/Chili, Ingwer, Meerrettich, Schwarzer Pfeffer, Cumin Kreuzkümmel, Bockshornklee, Koriander, Majoran, Curry, Muskatnuss, Oregano, geräucherte Paprika, Kala Namak,  Garam Masala.

Hier unsere liebsten Lebensmittel

Grüne Salate

Aus unseren Rezeptbeiträgen kennt Ihr unseren täglichen Gebrauch des wunderbaren Grüns in all seinen Facetten. Salate in allen Variationen ist unsere Chlorophyll-Quelle in diesem Bereich. Aufgepimpt mit Wildkräutern und knackigem Gemüse eine wahre Bereicherung für uns.

Gartenkräuter

Gartenkräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Salbei, Basilikum, Majoran, Oregano und Thymian.

Grünes Gemüse

Wir lieben unsere Grundgemüse, welche saisonal bedingt mehrmals in der Woche bei uns vorzufinden sind. Dazu zählen an aller ersten Stelle unser heiß geliebter Brokkoli und Grünkohl. Gefolgt von Rosenkohl, Spinat, Grünkohl, Bohnen, Blumenkohl, Lauch/Porree, Erbsen, Chicoree, Fenchel, Gurke, Schwarzwurzeln, Sellerie, Spargel, Topinambur und Wirsing.

Aber auch Champignons werden bei uns in großen Mengen verspeist. Ob roh oder angebraten, beides hat seine Vorzüge.

Hier seht ihr roh marinierte Pilze, welche nicht über 45° erhitzt wurden und demnach all ihre Inhaltsstoffe vorweisen können. Ab und zu eine schöne Alternative zu den herkömmlichen Kochverfahren.

Farbenfrohes Gemüse

Unser buntes Gemüse füllt unsere Zellen mit Pflanzenenergie. Wir lieben die bunte Farbenvielfalt und sind jedesmal verzaubert über die verschiedenen Farbnuancen. Gelber-, roter- und pinkfarbener Mangold, Kohlrabi, Süßkartoffeln, Zucchini und Kürbis.

Aber auch verschiedene Paprika-, Radieschen– und Tomatensorten, am liebsten aus dem eigenen Garten.

Und nicht zu vergessen: Lila-farbenes Gemüse wie Spitz-, weiß-, und Rotkraut, rote Zwiebeln, orangefarbene und lila Urkarotten und natürlich RoteBeete.

Wildkräuter

Eine Besonderheit stellen die Wildkräuter dar. Kraftvoll wachsen sie aus dem Boden empor. Gleich ob Beton- oder Wiesengrund, die zarten und doch kraftstrotzenden Pflanzen gedeihen überall. Köstlich sind sie und ranken sich uns entgegen. Danke möchten wir sagen, für alle wirksamen Stoffe darin, die uns helfen, gesund zu bleiben.

Vogelmiere, Brennnessel und Löwenzahn, Giersch, Gundermann, Kapuzinerkresse, Klee, Ackerschachtelhalm, Vogelmiere und Garten-Ampfer.

Aber auch Bärlauch, Gänseblümchen und Veilchen.

Für die Wintermonate lassen sich die Wildkräuter trocknen und werden dann von uns pulverisiert und/oder klein gezupft. So haben wir auch in der kalten Winterzeit kein Nährwertdefizit in diesem Bereich.

Fermentation

Bei der Fermentation wandeln Mikroorganismen oder Enzyme organische Stoffe um. Sie zersetzen Zucker zu Ethanol, so wie es bei der alkoholischen Gärung von Wein oder Bier geschieht. Bei der Milchsäuregärung wandeln die Bakterien den Zucker in Lactose um. So entstehen zum Beispiel Sauerkraut, Kefir, Tofu oder Kimchi.

Fermentiertes Gemüse

Wie ihr bestimmt durch unsere Rezeptvorschläge erfahren habt, spielt fermentiertes Gemüse in unserem Herzschatz-Küchenalltag eine große Rolle. Undenkbar, dass wir ohne auskommen sollen. Wir sind stark davon überzeugt, dass die Kulturen darin, unseren Darm und somit unser Wohlbefinden positiv beeinflussen.

Joghurt

Aber auch verschiedene tierleidfreie Joghurt- und Quarkspezialitäten kommen bei uns regelmäßig auf den Tisch. Gerade jetzt im Frühjahr und Sommer, wenn die sprießenden Kräuter einen gewürzten, pflanzlichen Kräuterquark in seiner Nährwertzusammensetzung positiv beeinflussen, möchten wir diese Speise nicht mehr missen. Mittlerweile werden die Joghurts auch teilweise mit Vitamin B12 und/oder Calcium angereichert. Wir wechseln hier bewusst zwischen Soja-, Mandel-, und Lupinenzubereitung

Vitamine

Zitronen verwenden wir sehr gerne frisch über unseren Gerichten. Vitamin C ist wichtig für unseren Körper. Weitgehendst versuchen wir jedoch möglichst regionale Produkte zu kaufen, um unseren innerländlichen Anbau zu fördern.

An vitaminreichem Obst haben wir hier aus dem Garten und der Region Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Quitten, Himbeeren, Brombeeren und Träuble/Johannisbeeren. Ab und zu gönnen wir uns eine Bio-Orange aus dem Bioladen, welche wir in vollen Zügen genießen können. Gerade getrocknete Aprikosen sind wichtig, auch als Eisenquelle. Ansonsten kommen wir sehr gut ohne exotische Fruchtimporte aus. Im Grunde verspeisen wir hier in der Herzschatzküche Obst nur in homöopathischen Dosen. Das könnt ihr selber handhaben, wie es Euch gut tut. Hört auf Euren Körper.

Keimlinge

Durch den Keimprozess steigt die Konzentration an essentiellen Aminosäuren in Hülsenfrüchten und Getreiden. Deshalb auch hier immer wieder verschiedene Zubereitungsarten testen.

Eine optimale Proteinversorgung ist also in einer veganen Ernährung problemlos möglich und lässt sich mit gekeimten Getreide noch optimieren. Die Biologische Wertigkeit steigt dadurch an.

Am Anfang werdet ihr Euch am Einfachsten mit ganz normalen, fast geschmacksneutralen Alfalfa-Sprossen tun, welche Euren Körper mit gesunder Energie versorgt. Alfalfa bedeutet aus dem Arabischen übersetzt „Vater aller Nahrung“ was sich auf den erstaunlichen Nährwert dieser Nahrung begründet. In einem Keimglas angesetzt, könnt ihr bereits nach ein paar Tagen davon naschen. Im weiteren Verlauf könnt ihr die Sorten der Keimsaaten von der Fensterbank erweitern und nehmt peu á peu auch Grünkohl, Kichererbsen, Fenchel, Erbsen, Bockshornklee, Brokkoli und auch Buchweizen hinzu. Alles natürlich in „Keimsaat“-Qualität. Bald werdet ihr herausschmecken, was Euch am liebsten mundet, wie ihr es mit den anderen Lebensmitteln geschmacklich kombinieren und somit regelmäßig in Euren Speiseplan etablieren könnt.

Proteine

Zum Thema pflanzliches, hochwertiges Eiweiß zur Berechnung des eigenen optimalen Proteinbedarfs empfiehlt die WHO 0,8 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Normal- bzw. Idealgewicht.

Bei einer kalorisch passenden Energiedichte und einer vollwertig pflanzenbasierten Ernährungsform ist es absolut möglich die Zufuhrempfehlung an Proteinen zu erreichen. Das heißt, ein Proteinmangel ist in den meisten Fällen durch einen Kalorienmangel hervorgerufen, außer es liegen andere organische Gründe vor.

Hülsenfrüchte sind ernährungsphysiologisch sehr wertvoll und unabdingbar bei einer pflanzenbasierten Ernährungsform. Mitunter auch, weil der relativ hohe Gehalt an der essenziellen Aminosäure Lysin von großer Bedeutung ist. Dieser ist für den Aufbau von Muskelprotein wichtig, einigen Hormonen und Enzymen sowie für die Wundheilung und den optimalen Kalzium– und Eisenstoffwechsel im Organismus. Laut WHO benötigt der Mensch 37 mg Lysin pro kg Körpergewicht.

Die Zubereitungsform spielt auch eine gewisse Rolle, da sie die Proteine zum Beispiel aufwertet, aber auch eine Veränderung der Verdaulichkeit in Gang setzt. So kann das Kochen von pflanzlichen Proteinträgern wie den Hülsenfrüchten einige der verdauungshemmenden Stoffe wie Enzym-Inhibitoren drastisch reduzieren und die Verdaulichkeit im Umkehrschluss erhöhen.

Unser pflanzliches Protein decken wir also mit ausreichend Hülsenfrüchten. Anders ist das schier unmöglich. Gekochte rote Linsen schmecken einfach phänomenal, aber auch weiße Bohnen, rote Bohnen, Kichererbsen und gering verarbeitete Produkte wie Sojabohnen, Tofu und Tempeh.

Hülsenfruchtpasta in den verschiedensten Sorten bringen Abwechslung in den Speiseplan.

Gleichwohl auch Sojamilch im Müsli oder Sojajoghurt mit Haferflocken zum Frühstück geben einen guten Start in den Tag.

Vollkorngetreide ist ein wichtiger Bestandteil in der veganen Ernährung. Vollkornhaferflocken setzen wir gerne für Plätzchen ein, welche ein hochwertiges, pflanzliches Fingerfood für unterwegs darstellen.

Vergesst auch nicht die wertvolle Hirse in Eurem Speiseplan.

Vitamin B12

Vegan lebende Menschen sind nicht die einzige Personengruppe, der unter anderem Vitamin B12 fehlt und die diese als Nahrungsergänzungsmittel zuführen sollte. Das liegt an der heutigen Anbauweise, bzw. der durch Pflanzenschutzmittel zerstörten Bodenqualität. Das natürliche Bakterium B12 kann daher über die ursprüngliche Nahrung nicht mehr in ausreichender Menge im Darm aufgenommen werden. Das gilt auch für die Nutztiere, welche B12 und andere Vitamine/Nährstoffe/Mineralien daher supplementiert bekommen um diese dann dem Menschen über ihr Fleisch zuzuführen. Wie paradox! Denn die von der konventionellen Ernährung strapazierte und verklebte Darmoberfläche, ist nicht mehr in der Lage ausreichend Vitamine und Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen. Weshalb die B12 Zufuhr gerade auch bei Tierqual-Verzehrern hier nicht gewährleistet ist.

Weitere wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie zum Beispiel Vitamin B2,Vitamin D, Kalzium, Zink, Selen, Jod, und Eisen entnehmt ihr bitte lobbyunabhängiger Fachliteratur.

Die Sojalüge

Das Thema Soja ist ein zweischneidiges Pferd. Wer überhaupt keinen Bezug dazu findet und sich damit nicht anfreunden möchte, kann auf andere Produkte zurückgreifen, wie Erzeugnisse auf Basis von Erbsenprotein und entöltem Sonnenblumenkernmehl, oder auch auf Pflanzenjoghurts, aus Mandel oder Lupinen, zurückgreifen.

Die Sojabohne an sich ist eine Hülsenfrucht unter vielen, die jedoch im Vergleich zu anderen Hülsenfrüchten mehr Protein, mehr Fett und weniger Kohlenhydrate enthält. Durch die darin enthaltenden Isoflavone, steht von mancher Quelle der Vorwurf im Raum, dass die Sojabohne negative, gesundheitliche Effekte mit sich bringt. Da muss sich jeder selbst darüber informieren.

Meist Gegner der veganen Lebensweise, bringen seltsame Geschichten über die Zerstörung des Regenwaldes, aufgrund der veganen Lebensweise und dessen überdimensionalen Konsum heraus. Ein durchschnittlicher Bürger bei uns verzehrt jedoch nur einen geringen Teil als Sojaprodukte.

Wohl keiner der bekannten Produzenten von Tofu, Sojamilch und anderen Sojaprodukten für den menschlichen Verzehr bezieht Soja aus Gebieten des Regenwaldes.

Der allergrößte Teil des von dort stammenden Sojas wird zur Fütterung von Nutztieren für die Fleisch-, Milch-, Käse-, und Eierproduktion verwendet und somit nur indirekt vom Menschen verbraucht. Die Zerstörung der Tropen findet „Direkt“ durch den Verzehr der Tiere statt.

Gesunde Fette

Fakt ist: Das Wissen rund um die Omega-3-Fettsäure namens Alpha-Linolensäure und der Omega-6-Fettsäure namens Linolsäure ist äußerst wichtig, denn diese beiden Fettsäuren müssen in ausreichender Menge und im richtigen Verhältnis über die Nahrung zugeführt werden, um die Gesundheit zu gewährleisten.

Nüsse und Samen sind im Rahmen einer vollwertigen pflanzlichen Ernährung der ideale Fettlieferant und sollten isolierten Pflanzenölen vorgezogen werden. Pflanzenöle müssen bei gesunden Menschen nicht aus dem Speiseplan gestrichen werden, aber sie sollten im Rahmen der Kalorienbilanz nicht zu Lasten des täglichen Nuss- und Samenverzehrs gehen.

Nehmt also Nüsse und Samen in Euren Speiseplan mit auf. Kürbiskerne, Sesam, Pistazien, Mandeln, Haselnüsse, Hanf– und Leinsamen beinhalten wertvolle Fettsäuren. Aber auch Sonnenblumenkerne und vor allem unsere heißgeliebten Walnüsse.

Dr. Michael Greger schlägt hier übrigens vor, Eier in Rezepten durch ein Leinsamen-Ei zu ersetzen. Das funktioniert tatsächlich und ist deshalb auch sehr interessant, da den geschroteten Leinsamen darin, trotz Hitze beim Backen, der Großteil der Omega-3-Fettsäuren und der Lignane erhalten bleiben. Probiert es aus.

Seitan

Seitan bekommt uns gut und wir stellen mit dem Pulver sehr viel selber her. Gleichwertige Fertig-Produkte sind etwas teurer, jedoch in großer Vielfalt in unterschiedlichsten Formen zu kaufen.

Weitere Zaubermittel in unserer Küche

Hefeflocken, Bio-Sojasoße, BalsamicoEssig, GemüseBrühe, Kichererbsen-, Hanf-, und Hirsemehl, Bio-Erdmandeln, pflanzliches Proteinpulver, La Vita-Saft, Vitamin D, Vitamin B12.

Zubereitungsformen

In seinem Buch „How Not to Die“ beschreibt Dr. Michael Greger eine Methode, die als Hacken- und Warten-Technik beschrieben wird. Dabei können alle Personen, die auch über gekochten Brokkoli oder Rosenkohl die Maximalmenge an ITC´s, die sogenannten Isothiocyanate, erhalten wollen, profitieren.

Im Grunde sind ITC´s natürliche Pestizide zum Schutz der Pflanze vor Mikroorganismen und Insekten. Wie sich aber herausgestellt hat, profitieren auch wir Menschen gesundheitlich davon. Es handelt sich um Senföle. Diese Stoffe sind nachgewiesener Maßen antiviral und sollen den Krankenverlauf bei manchen Krebsarten positiv unterstützen.

Das Ziel  in der Gemüsezubereitung sollte also lauten: So viel als möglich ITC´s in den Kreuzblütlern entstehen zu lassen, um gesundheitlich zu profitieren.

Zwischen dem Schneiden und der weiteren Erhitzung sollen dabei 40 Minuten vergehen, damit die Kreuzblütler ausreichend ITC´s bilden können. Eine zeitsparendere Methode wäre es, einfach in das gekochte Gemüse, etwas rohe Kreuzblütler zuzugeben. Dann geht ihr auf jeden Fall auf Nummer sicher. Gebt am Ende wie immer bei uns etwas Zitronensaft oder Essig über das Essen. Das Verstärkt den Effekt. Das Buch ist übrigens sehr empfehlenswert, wenn ihr Euch mit dem Thema näher befassen möchtet.

Unsere Ernährungsrichtlinien

Durch krankheitsbedingte Vorgeschichten, halten wir uns überwiegend an die Empfehlungen und Ernährungsrichtlinien von Dr. Neal D. Barnhard, der uns mit seiner allumfassenden Ernährungsmethode überzeugt und uns körperliches Wohlbefinden damit beschert. Sein allgemeiner Grundsatz beruht auf folgender Empfehlung: „Kaufen Sie Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs. Vermeiden Sie alle tierischen Produkte und verwenden Sie pflanzliche Öle nur in minimalen Mengen. Bevorzugen Sie Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index (GI)“.

Dr. Esselstyn ist einer der bekanntesten Ärzte weltweit, der auch schwerste Herzerkrankungen mit einer speziellen Ernährung heilen kann. Mit seinem Ernährungskonzept lassen sich Herzerkrankungen vorbeugen, das Fortschreiten stoppen und die Folgen tatsächlich wieder rückgängig machen. Die Ernährung ist rein pflanzlich, sehr fettarm und äußerst nährstoffreich. Den Erfolg seines Ernährungskonzepts hat Dr. Esselstyn in mehreren Langzeitstudien beweisen können. Wir lieben seine Bücher und haben uns zu Anfang hier Inspirationen geholt. Vorallem haben auch seine Tochter und seine Frau an den Rezeptbüchern mitgeschrieben. Nach einer Weile geht die Zubereitungsform in Herz und Blut über, weshalb wir zum jetzigen Zeitpunkt frei aus der Zauberwaldfeder in der Küche experimentieren.

Inwieweit diese Konzepte zu Euch passen, solltet Ihr für Euch herausfinden.

Bio

Der Kauf von Bio-Produkten macht Sinn. Sowohl für unsere Gesundheit, als auch für unsere Mutter Erde. Das staatliche Bio-Siegel setzt das Mindestmaß fürs Öko-Essen. Demeter-Hersteller leisten mit der Biodynamischen Wirtschaftsweise erheblich mehr als die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Das kommt auch hier der Qualität der Lebensmittel ebenso zu Gute wie der Umwelt. Trotzdem werden hier Tiere benutzt. Zwar kommen Biologisch-Dynamische Präparate aus Kräutern und Mineralien zum Einsatz, aber eben auch Kuhmist. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte unterstützt den veganen friedfertigen Landbau, oder kauft bei Landwirten, die ihren Hof auf tierleidfrei umgestellt haben, denn die bio-vegane Landwirtschaft kommt komplett ohne Nutztiere und ohne tierische Produkte aus. Erkundigt Euch, ob es in Eurer Wohnortnähe vielleicht eine bio-vegane SoLaWi gibt.

Pflanzliche Lebensweise

Eine aktuelle amerikanische Studie besagt, dass mit dem Veganismus 390 Millionen mehr Menschen ernährt werden könnten. Das sind ungreifbare Zahlen. Bislang geht ein Drittel der Lebensmittel, die von Landwirten in den USA produziert werden, durch Verderb oder ineffektive Lieferketten verloren. Ein weiterer Faktor, der zur Lebensmittelverknappung führt ist natürlich die hohe Nachfrage an Tierfuttermitteln. Der Anbau von Futterpflanzen in Kombination mit der Tierhaltung selbst frisst die meisten Ressourcen. Nachzulesen (auf englisch) hier und hier.

Fazit: Das Ergebnis daraus besagt, dass die USA alle 327 Millionen Amerikaner (plus hypothetische 390 Millionen mehr) ernähren könnte, wenn sie auf eine vegane Ernährung umstellen würde!

In Deutschland wurden im Jahr 2017 57,2 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen für den Anbau von Futterpflanzen genutzt, nur 26,9 Prozent für pflanzliche Nahrungsmittel. Viele Länder in Europa, darunter auch Deutschland, können ihren Bedarf an Futtermitteln nicht im eigenen Land decken und müssen Futtermittel aus dem Ausland importieren. Die Fleischproduktion beansprucht deshalb auch Agrarflächen in Übersee. Im Zentrum steht hier vor allem die Produktion von Soja in Südamerika. Deutschland beanspruchte im Jahr 2015 durch den Import von Futtermitteln für die eigene Nutztierhaltung im Ausland insgesamt fünf Millionen Hektar. Man spricht hierbei von einem Flächenimport oder einem „virtuellen Landhandel“, das gleiche gilt auch für Wasser!
Vergessen darf man hierbei nicht die Verschmutzung von Böden und Grundwasser durch die Entsorgung der Exkremente auf die Felder. Nitrate, Arzeneimittelrückstände und andere Stoffe gelangen in großen Mengen ins Grundwasser und müssen aufwendig herausgefiltert werden. Doch auch der Boden wird durch Überdüngung zerstört, bis er nicht mehr zur Erzeugung von Nahrungsmitteln genutzt werden kann.

Dies sind nur zwei Paradebeispiele. Umzuwälzen selbstverständlich auf alle anderen Länder auch!

Nein danke

Palmöl ist für uns das absolute no-go unter den Zutatenlisten. Unverständlich wie manche Hersteller dieses immer noch verwenden. Haltet auch hier Eure Augen auf, denn es geht wie immer um viel Geld. Sehr viel Geld. Und die Produzenten behalten es teilweise immer noch bei. Als Beispiel hier die Nuss Nougat Creme Nutwave. Hier habt ihr eine Schoko-Creme komplett ohne Palmöl. Mit gerade Mal vier Zutaten. Im Umkehrschluss schaffen es dann manch andere Firmen nicht ihre Schokocreme palmölfrei herzustellen. Und nicht nur bei diesem Produkt. Also lest Euch bitte auch bei bio veganen Produkten immer die Zutatenlisten durch. So etwas sollte nicht unterstützt werden.

Auch Avokados spielen bei unserer überzeugten Lebensweise absolut keine Rolle, da wir diese Frucht weder im Lokal bestellen, als auch vermeiden zu kaufen. Zu negativ ist hier die Ökobilanz. Wir verstehen den Hype darum überhaupt nicht. 

Convenience-Produkte

Verarbeitete vegane Produkte sind, wie ihre mit Tierleid produzierten „Originale“, aufgrund ihres oftmals hohen Gehalts an Salz, zugesetzten Fetten, Weißmehl und Zucker sowie ihrer oft hohen Kaloriendichte bei gleichzeitig niedriger Nährstoffdichte, stark zu reduzieren. Jedoch gilt auch hier: „Die Dosis macht das Gift“.

Für den Einstieg in die tierleidfreie Lebensform, gibt es pflanzenbasierte Alternativen. Auch wir nutzen diese, wenn uns danach ist und beobachten die Entwicklung in diese Richtung sehr positiv. Lasst Euch bitte nicht von den Medien beeinflussen, dass diese Produkte aus so vielen Zutaten bestehen und aus dem Chemiebaukasten stammen. Auch wenn es mehr Zutaten sind, so sind diese doch pflanzlich, ohne Genmanipulation, ohne Arzneimittelreste, ohne Hormone und somit keinesfalls ungesünder als die Tierqualprodukte. Gesund an sich als Dauerkonsum bestimmt nicht. Nachzulesen  über unseren Convenience-Bereich.

Noch eine Bitte zum Thema der öffentlichen Berichterstattung zur pflanzlichen Ernährung: Hört nicht auf diese von der Tierquallobby verbreiteteten Falschinformationen. Eine  ausgewogene pflanzliche Ernährungsform ist für jedes Alter und jede Lebensphase geeignet und am gesündesten. Da diese aber für Umsatzeinbußen in den entsprechenden Tierqualbetrieben und der Pharmaindustrie sorgt, wird Vegan als gefährlich und ungesund dargestellt. Schaut einfach mal offen ins Netz und besonders virtuell über den Teich, dort sind viele Ärzte oft viel weiter und in der größten Ernährungsgesellschaft wird diese unsere Lebensweise uneingeschränkt empfohlen.

Ein liebevolles Miteinander 

„Gemeinsam im Alltag 5e gerade sein lassen“. Wenn zu viele Vorhaben beim Umstieg auf die vegane Lebensweise von jetzt auf gleich umgesetzt werden sollen und auch von der Außenwelt wenig hilfreiche Tipps kommen, geraten manche Menschen ins Straucheln, was gar nicht sein muss. Mut zur Lücke und vor allem Menschen um einen, die diesen liebevollen Weg schon eingeschlagen oder den Umstieg schon hinter sich haben. Das gibt Kraft und Sicherheit im eigenen Tun. Es gibt in jeder Gegend Tierrechtsbewegungen, oder vegane Gruppen, die sich über neue Gesichter freuen. Die Euch dabei unterstützen, wenn ihr Hilfe im Alltag benötigt. Auch im Netz findet Ihr viel Unterstützung. Zu empfehlen ist auch Provegan von Dr. med. Heinrich mit vielen Hintergrundinformationen. Habt Euch gern. 

Hoffentlich konnten wir Euch weiterhelfen und motivieren, die vollwertig, individuell fettfreie, pflanzenbasierte Lebensweise auszuprobieren. Und nun, viel Spaß beim Experimentieren und genießen, mit vielen positiven Erfahrungen die Ihr dadurch hoffentlich erleben werdet.

Eure Niki mit ihrem Traummann ★

0

Glück ist Mee(h)r

#Glück #Liebe #Zufriedenheit #Natur #Harmonie #Friede #Family #Zweisamkeit ♡ 

Seit ich meinen lieben Gemüsekobold an meiner Seite habe, bin ich so unendlich glücklich, dass es für mich kaum in Worte zu fassen ist. Die zwischenmenschliche Harmonie gibt so dermaßen viel Kraft, dass es für das Wohlergehen und überstehen sämtlicher Alltagszieperleins hinweghilft.

Desweiteren bin ich überzeugt davon, dass ein erfülltes und zufriedenes Leben immer nur dann gelingen kann, wenn wir friedenskonform mit unserer Umgebung und all den wunderbaren tierischen Seelen zusammen leben.

Natürlich tickt jeder Mensch anders, das bringt auch jede Lebensgeschichte mit sich.

Trotzdem: Egal bei welcher Gegebenheit, in welcher Situation sich eine Person befindet, nahezu JEDER Mensch ist in der Lage, tierleidkonform sein Leben zu gestalten.

Zweifellos heißt es deshalb für mich: „Jeder ist seines Glückes Schmied“.

Jedoch findet sich der Erfolg darum immer, in einer sozialkonformen Umgebung, beziehungsweise der Art, Mitmenschen und Mitlebewesen zu behandeln.

Die Frage welche ich mir, auf der Suche nach dem ultimativen Glück stelle ist:

„Was ist wirklich wichtig für MICH?“, welche mit einschließt: „Was ist wichtig für UNS?“

Das ist natürlich individuell definierbar.

 „Was erachte ich für mich als wertvoll?“ steht demnach parallel für „Was erachte ich für jedes Lebewesen als wertvoll?“

Egal wie wir unsere Lebensfragen zum Glück artikulieren: Der Zusammenhang zwischen uns und den Mitlebewesen bleibt immer bestehen. Wir sind alle eins, bilden eine Einheit aus der sich aus unserem Glauben heraus nur schwer eine Seele lösen kann. Im positiven Sinne. Denn nochmals: Wir sind alle eins.

Glück spüren WIR. Glück spüren aber auch unsere Seelenverwandten die TIERE.

Wir sollten deshalb immer dankbar sein und optimistisch bleiben. Auch in diesen, schweren Zeiten. Sonst versäumen wir vielleicht das kleine Glück, während wir auf das Große warten.

Meist sind es die normalen, alltäglichen Augenblicke, welche mein Herz berühren. Hier zum Beispiel ein Entenpaar, welches den Spaß am Herumtollen im Fluss auslebt.

Es sind die alltäglichen Bilder und Impressionen welche unsere Herzen berühren. In Verbindung mit der allerliebsten Seelenhälfte ist es mein persönliches Glück.

Glück lässt sich nämlich überall finden.

Ob in den Blüten an den Bäumen und Sträuchern und den darin summenden Bienen und Hummeln

…oder auch den Momenten am Wasser. Mee(h)r geht bei mir zu diesem Zeitpunkt fast gar nicht. Eigentlich nie.

Obwohl auch der Wald bei uns natürlich etwas mystisches birgt. So liegt es immer im Auge des Betrachters, was er für sich als Energiequelle bezeichnet und nutzt.

Fazit: Pures Glück wächst in uns. Dürfen wir es gemeinsam erleben, birgt das die wahre, pure Freude mit sich. Gekoppelt mit dem inneren Frieden, frei von tierischen Produkten und tierleidfrei, der sichere Weg zum persönlichen Glück. Mee(h)r, bzw. das Wasserrauschen ist zumindest die sichere Variante für uns, Glück zeitnah zu erleben und lässt sich auch wie in unserem Fall, durch einen See ersetzen. Alles Gute Euch da draußen und ganz viele glückliche Momente.

0

Per pedes

#Barfußlaufen #OhneSchuhe #Zehen #Latschen #Schutz #Verletzung #Erprobung #Testlauf

„Barfüßigkeit oder Bloßfüßigkeit bezeichnet das Gehen ohne Fußbekleidung (altertümlich „baren Fußes, bloßen Fußes“), also ohne Schuhe und Strümpfe.“ Wikipedia

Schuhe aus, verbunden sein mit der Erde und loslaufen. 

Nicht ganz so einfach gestalten sich die Anfänge des Barfußlaufens.

Wer in normalem Schuhwerk läuft, prallt vor allem mit den Fersen auf; barfuß liegt die Belastung dagegen eher auf Vorder- und Mittelfuß. Der Fuß federt so den ersten Aufprall ab, das Knie wird weniger stark belastet als beim Schuhträger. Wer unten ohne läuft, stößt aber auf Schotterwegen oder pieksenden Waldböden an seine Grenzen. Daher gibt es spezielle Barfußlaufschuhe, die den Fuß wie eine zweite Haut schützen.
Die Fußmuskulatur wird dabei um 30 Prozent mehr gekräftigt als beim Laufen in normalen Schuhen. Es schützt sogar vor Fußfehlstellungen, was ich gerade für Kinder so wichtig finde.
Für mein Lauftraining verwende ich meine Vibran-Fivefingers.

Anfängern wird geraten mit allerhöchstens 30 Minuten zwei Mal pro Woche zu beginnen. Geeignet ist ein weicher Waldboden oder kurze Strecken am Strand oder auf dem Rasen. Mir ist selber wichtig, auf die Signale meines Körpers zu hören. So habe ich zum Beispiel immer ein Paar Ersatzschuhe dabei um möglichst zeitnah meinen Fuß zu entlasten.

Bei unserer heutigen Wanderung, die uns wieder um 15 km reicher macht, können wir unsere Füße zwischendurch in kühles Wasser tauchen. Das tut gut.

Gewandert wird mit meinen Fife Fingers und den Leguanos. Jedoch habe ich nach 7 Kilometern die Schuhe gewechselt und meine Sandalen angezogen. Ein Gefühl wie auf Wolken.

Fazit: Keine Wanderung mehr ohne meine Barfuß-Schuhe. Probiert es einfach aus!

0

Die Krise als Chance

#Krise #Krankheit #Spiritualität #Nachdenken #Lernen #Arbeiten #Disziplin ❁ ✾ ✽ ❃ ❋

Verdonnert zu Hause zu bleiben…oder die Chance, einer grundlegenden Lebensstiländerung. Die Umkehr alter Verhaltensmuster, in neuentdeckte, fast grenzenlose Tagesstrukturen.

Unbekannt ist uns das wahrlich nicht, denn es sind Lebensweisen, die wir tief in unserem Innern verankert haben. Was unsere Seele beschrieben mit sich gebracht hat. Als Kinder dürfen wir dies mehr oder weniger ausleben, bis uns das Staatssystem und das Umfeld den Weg vorgibt. Dann wird das Leben rationaler und nüchterner.

„Je oberflächlicher man bleibt, desto mehr verdichtet sich das Sein in ein bestimmtes Etwas.
Je tiefer man blickt, desto formloser, wesentlicher und bedeutender wird das, was man findet.“

Philosophieren, Gedankenspielereien…

Als Kind war ich felsenfest davon überzeugt, dass die Seele aus dem Schwabenländle kommt und hier ihren Ursprung hat. Das ist natürlich Quatsch mit Soße. Das -le ist einfach die Verkleinerungsform, welche das Individuum beseelt, in dem Fall das Wasser, die See. Sehen wir dahinter den Ozean, der sinnbildlich für das allumfassend Ganze steht, entspringt und endet hier wohl alles. Auch wir.

Die Seele ist dem Wasser also wesensgleich. Weil Wasser aber alle Formen annehmen kann, unterscheidet es sich nur in seiner Gestalt, bleibt seinem Wesen jedoch immer treu.

Die schönste Vorstellung dabei sind für mich die Tierleins, welche aus dem See entstammen und sich dort tummeln: Kaulquappen, Fische, Wasserschnecken, Frösche, Larven und Libellen. Sie, wie auch wir, haben unseren Ursprung genau hier.

Aber auch unsere Tierfreunde an Land sind beseelte Wesen. Sie empfinden Angst und Lebensfreude, spezifische Gefühle und Bewusstseinslagen, weshalb es für uns Herzschatzbewohner absurd ist, diese Spezies zu essen. Undenkbar, mit diesem Wissen.

Jeden Tag erleiden viele 100 000 Tiere einen schmerzlichen Tod, nach einem qualvollen, unwürdigen Leben, wie wenn es sich um Waren handelt. Aber es sind beseelte Wesen.

Sie entstammen dem gleichen Sumpf/Teich wie wir.

Da der Begriff Psyche im altgriechischen Hauch | Atem bedeutet, wird wohl unser aller letzter Atemzug grenzenlos und uneingeschränkt in das Luftmeer übergehen. Die Beschreibung des Todes wird somit als ein Aushauchen der Seele verstanden. Ausgehaucht, nicht ausgelöscht, denn sie kehrt zu ihrem Ursprung zurück, dem Ozean | Luftmeer. Wir alle werden uns hier wiedertreffen.

Da das Christentum von der Unsterblichkeit des Menschen ausgeht, ist es mir nicht ersichtlich, wieso hier die Tiere nicht mit einbezogen werden.

»Denn jedem Lebewesen wohnt eine Seele inne«

So ist mein Vorschlag, dass sich die Religionen tatsächlich mit dem Wesen der Seele befassen und das Verständnis dafür auch begreifen. Denn durchaus stehen bei den Christen zwar die Tiere als Geschöpfe den Menschen besonders nahe. Allerdings haben die Menschen Verfügungsgewalt über sie, essen die armen Kreaturen und nutzen sie als Opfertiere. So kann ich mich keiner Glaubensgruppe zugehörig fühlen.

Seit 1990 besagt das Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 90a): »Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt.«

Empathische Menschen würden keine Paragrafen benötigen, die den Umgang mit einem Tier regeln müssen. Denn wir wissen, dass diese Wesen den Seelenzustand eines Menschen fühlen können. Auch sie können empathisch sein. Wie soll es auch anders sein?

Wir alle entstammen doch dem gleichen Sumpf.

Für Kinder ein wunderbares Thema, da sie unsere aller Seelenherkunft gar nicht unterteilen. Sie machen keine Unterschiede zwischen sich und den Tieren.

Erst die Erwachsenen zerstören dies, denn wenn Kinder den Zusammenhang, zwischen dem Fleisch, das sie essen und den Tieren, die sie kennen, herstellen, geht ein Stück Unschuld verloren.

Deshalb dürfen wir uns hier auf Augenhöhe der Kinder begeben und unsere eigene Handlungsweise hinterfragen.

Es ist das innere Kind, das sich auf diese Gedankengänge einlassen kann und mit dem Herzen versteht, um was es hier geht. Etwas bedrückt, aber hoffnungsvoll, dass durch diese Krise die Erwachsenen aufwachen. Das ist der Hoffnungsschimmer.

Bewusstseinsveränderung

Die Vorstellungskraft, dass die Natur die Möglichkeit geschenkt bekommt, durch diese, unsere Krise, sich von menschgemachter Zerstörung zu erholen ist mit Worten nicht zu beschreiben.

Meereslebewesen holen sich endlich ihren natürlichen Lebensraum zurück. Delfine werden in Häfen gesichtet, Fische finden in brachgelegten Kanälen neue Lebensräume.

  • Durch gestrichene Flüge, atmet der Himmel auf und gewinnt blaue Farbnuancen zurück. Ruhe kehrt ein, die Luft wird sauber und rein.
  • Müllberge reduzieren sich, denn die Touristengebiete kommen zur Ruhe, liegen brach.
  • Die Erde atmet auf, schließlich vergiften wir tagtäglich ihre Lungen. Nun hat sie Zeit weitgehend saubere Luft einzuatmen und Kraft zu tanken.
  • Könnt ihr Euch vorstellen autark mit Umwelt, Tieren und untereinander friedlich zu leben?

Werden wir uns bewusst, dass dies nur pflanzlich, ohne Tierleid und ohne Tierqualprodukte möglich ist. Probiert es aus. 

Fazit: An alle Menschen da draußen: Müssen wir wirklich wachgerüttelt werden, durch solche selbstgemachten Probleme? Warum sind wir nicht bereit vorab selbst unsere Lebensweise umzustellen? Es geht doch um unsere aller friedfertige Zukunft und vor allem auch die unserer Kinder. Denn das kann doch alles kein Zufall sein. Das ist jetzt unsere gemeinsame Aufgabe: Rückschlüsse ziehen und Lebensstiländerungen zum Wohle unserer selbst, unserer Familie und allen Tieren dieser Erde vorzunehmen. Das ist die Message dieser Krise! Bleibt gesund! ☯ ☮

0

Der Blutmond

#Blutmond #Tierspuren #Dunkelheit #Licht #Baumgeister

★ ✩ ✮ ✯ ✰ ☆


Nicht zu Überlesen war die letzten Tage die Ankündigung der totalen Mondfinsternis in den frühen Morgenstunden am 21.01.2019. Befindet sich der Mond im Kernschatten der Erde, leuchtet er rot, purpurrot. Zwischen den Sternbildern Zwillinge und Krebs findet dieses Spektakel statt. Wir Herzschatzbewohner nahmen dies durch eine absolute Stille und mystische Dunkelheit war.

Tierspuren im Schnee.

Hier werden wir bestimmt von Baumgeistern beobachtet. ツ

Die danach aufgehende Sonne taucht die Welt in ein glitzerndes Strahlen. Wie ein Wettlauf mit dem Mond.
Unser Zauberwald erstrahlt in funkelnden Farben und die Sonnenstrahlen weben ein mathematisches Kunstwerk in die Luft.

dav

Unser wunderschöner Zauberwald. Wir lieben ihn.

Der Waldboden leuchtet in verschiedensten Brauntönen und in manchem Baumstumpf und Wurzelwerk scheinen sich Zwerge und Tiere zu arrangieren. Die Gedanken als Kind kreisen um Wichtelfamilien, welche mit den Tieren zusammenleben und sich gegenseitig helfen und unterstützen.

Das Zwergenreich bleibt uns nicht verborgen.

Elfen, Feen und Geister scheinen sich hier zu tummeln.

Diese heile Welt versprüht heute unser Zauberwald. Im Einklang mit allem: Mit mir selbst, meinem Ich, meinen Entscheidungen und der unendlichen Liebe meines Seelenpartners. Dankbarkeit für jedes Blatt des Baumes und für jede Zelle meines Körpers. Bewunderung für das ausgeklügelte System der Natur und der doch stumpfen Einfachheit des Menschen.

Hoffnung, für die zahlreich eingesperrten und gequälten Tiere und der Wunsch, ihnen die Freiheit zu schenken. Das Rauschen des Zauberwaldes trägt meine Gedanken in die Welt. Die Hoffnung bleibt, dass es allen Lebewesen irgendwann einmal gut gehen wird.

Fazit: Wir feiern den heutigen Blutmond.

 

0

Kirche | Ethik | Nächstenliebe ✝

#Kirche #Ethik #Nächstenliebe #Tiere #Menschen #pflanzlich #vegan

Warum ist mir die Kirche so fremd…? Haben mir doch meine Eltern durch meine „Nicht-Taufe“ alle Möglichkeiten in die Wiege gelegt, meinen Glauben frei zu wählen. Mich selber frei zu entscheiden, welcher Religion ich mich zugehörig fühle. Viele Jahre sind vergangen – Näher brachte mich das keiner Glaubensgemeinschaft. Im Gegenteil: Die Fragwürdigkeit nahm zu.

Woher kommt diese Tiervergessenheit in der Kirche? Dass man Franz von Assisi verehrt und Albert Schweitzer als Genie der Menschlichkeit feiert, genügt hier nicht! Prof. Dr. theol. Erich Grässer bringt es auf den Punkt: Die Ethik, die theologische wie die philosophische, meint, sie habe es nur mit dem Verhalten des Menschen zum Menschen und zur Gesellschaft zu tun. Tiere bleiben hier außen vor. Es ist unter dem Seifener-Modell nachzulesen, welches Tierschutz und Kirche vereint. Einen Zaubergarten gibt es hier auch.

Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Zeigen wir doch im Namen der Kirche Barmherzigkeit. Nichts Anderes erwarte ich von einer Organisation, die Frieden und Nächstenliebe predigt.

Vegan leben ist einfach Nächstenliebe… gelebte Nächstenliebe. Dafür braucht es keine sonntägliche Predigt, sondern Mitgefühl im tagtäglichen leben.

Der Mensch hat die Wahl- das ist für den Grazer Sozialethiker Kurt Remele das entscheidende Argument. Da es im 21. Jahrhundert fast überall auf der Welt möglich sei, sich auch fleischlos gesund zu ernähren, fordert er Christen zum Fleischverzicht auf. Denn nicht nur das Quälen, auch das mutwillige Töten von Tieren sei falsch. Schließlich sei sogar die Ernährung im biblischen Paradies eine vegane gewesen. Doch dann habe sich das Essen von Tieren gerade im katholischen Milieu im Wortsinne eingefleischt. Solche Worte machen Mut. Wichtig ist, dass danach Taten folgen und auch diese Zeilen nicht wieder in Vergessenheit geraten.

Wie schön, dass sich aber auch im kirchlichen Bereich Menschen und ganze Organisationen und Vereine im Namen der Tiere einsetzen und für deren Rechte plädieren. Unterstützenswert…und ja, einen solchen tierfreundlichen Gottesdienst würde auch ich besuchen. Die Hoffnung stirbt zuletzt…! 

Christen für Tiere

Aktion Kirche und Tiere

Alles liebe Euch ★

0

Unsere Klimabilanz

#Klimanotstand #SOS #Welt #Hilfe #Bevölkerung #Menschen #Wegsehen #Verantwortung #Verständnis

Unsere alltägliche Entscheidung – unser aller Leben!

Fragt ihr Euch auch, wie sich mit Eurem Lebensstil der Klimawandel beeinflussen lässt?  Wir haben für Euch unsere eigenen wichtigsten Klima-Punkte zusammengefasst. Jeder setzt seinen Fokus anderweitig, jedoch sind für uns gerade diese Punkte ausschlaggebend für eine klimaneutrale, saubere und faire Umwelt.

Vegane pflanzliche Ernährung

Tierleidfrei und völlig im reinen mit uns und unserer Umwelt. Es ist die Überzeugung, dass wir mit unserer Lebensweise das Leid unserer Mitlebewesen verringern und der Welt ein Stückchen weit helfen können. Es gibt nichts anderes, außer diese verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen. Es ist mir mittlerweile völlig unklar, warum es Menschen gibt, die diesen Schritt nicht durchführen können oder nicht wollen. Kauft wenn möglich bio veganes Obst und Gemüse, damit die Erde sich erholen kann und damit die Nahrungsmittel gekauft werden, welche die Kraft vom Leben in sich tragen. Wir brauchen keine güllegetränkten Felder. Nein, das wollen wir nicht. Schaut Euch die Äcker an: Kein einziges Wildkraut wächst darin, weil Glyphosat alles zunichte gemacht hat. Wollt ihr das wirklich konsumieren? Wir möchten das nicht.

Palmöl

Wir verzichten weiterhin auf sämtliche Produkte, die Palmöl enthalten. Für uns das absolute No-Go und nicht zu rechtfertigen. Glaubt auch keinen Herstellerangaben, die Euch davon überzeugen wollen ihr Produkt sei fair gehandeltes Bio-PalmölDas gibt es nicht.

Soja

Beim heutigen Einkauf haben wir im Tegut Stuttgart mit dem Filialleiter ein ca. halbstündiges wirklich kompetentes Gespräch über den Konsum von Nahrungsmitteln und deren Folgen geführt und sind sehr erfreut darüber. Ausschlaggebend war von uns die Nachfrage nach dem österreichischen Produkt Vegini welches rein auf der Basis von Erbsenprotein hergestellt wird und auch die weiteren Zutaten darin regional sind. Die Produkte werden folgendermaßen beworben: Aus Erbsen, ohne Soja und Gentechnik, extrem proteinreich, ohne Zusatzstoffe, glutenfrei, laktosefrei, rein natürlich und eine bessere CO2 BilanzKurz gesagt: Gut für die Umwelt, das Klima, die Tiere und für uns selbst. Das hört sich alles sehr stimmig an. Natürlich gibt es auch andere Marken, welche sich in diesem Bereich etablieren. Nichtsdestotrotz dürft ihr Euch von den Menschen, die behaupten, wir Veganer würden durch den Verzehr von Soja den Regenwald zerstören, auf keinen Fall verunsichern lassen. Mittlerweile weiß auch der letzte Otto hinter dem Berg, dass dieses regenwaldvernichtende Soja in der Massentierhaltung ihren Einsatz hat.

Avocado

Dann kommt das Thema Avocado auf und wir können dem Marktleiter darauf antworten, dass wir diese Frucht nicht konsumieren möchten. Momentan als Superfood in aller Munde, genießen nicht nur Veganer und Vegetarier dieses grüne Früchtchen, sondern auch Allesesser. Doch Vorsicht: Die Ökobilanz ist verheerend und es werden Unmengen an Ressourcen verbraucht bis sie endlich bei uns hier im Handel angeboten werden kann. Ein Avocado-Baum benötigt überdurchschnittlich viel Wasser. Das finde ich ganz furchtbar. Ich kann so etwas nicht essen und verzichte mit gutem Gewissen darauf. Den Hype darum verstehe ich null Komma null.

Der Konsum exotischer Früchte

Der Maßvolle Genuss: Zur Nachhaltigkeit gehört auch ein wenig VerzichtErdbeeren im Winter braucht zum Beispiel niemand und es müssen auch nicht jeden Tag fünf Bananen in den Smoothie kommen. Wenn ihr darauf nicht verzichten wollt, achtet zumindest auf bio und fair: Damit verhindert ihr Pestizidbelastung, Monokulturen und soziale Missstände. Im Übrigen halte ich es für unangebracht und nicht gesundheitsfördernd, Unmengen an süßen Früchten zu konsumieren. Wir haben so viel eigenes regionales Obst wie Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Trauben, Mirabellen und vielem mehr, das reicht doch vollkommen aus.

Der Weg zum Einkaufsmarkt

Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder wie wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Lebensmittelladen zu fahren, wirkt sich positiv auf die Klimabilanz aus. Es ist die Überzeugung dahinter, der Umwelt etwas Gutes zu tun und demnach auch für uns selbst. Für den Transport unserer Einkäufe haben wir uns einen Einkaufstrolley zugelegt. Damit ist die Beförderung ganz leicht. Öfters mal das Auto stehen zu lassen lohnt sich.

Reisen

Flugzeuge und  Kreuzfahrtschiffe haben es klimatechnisch in sich. Das wissen wir mittlerweile alle. Da gehört gehören viele Gedankengänge pro | contra dazu, um eine solche Reise zu buchen. Das muss jeder selbst für sich entscheiden. Wenn wir mit einem Ausflugsschiff einen See erkunden versuchen wir uns vorab zu informieren wie die Reederei ihre Boote umwelttechnisch ausrüstet. Das betrifft die Abgasreinigung und den verwendeten Brennstoff. Da kann Euch der Eigner oder Bootsführer weiterhelfen. Falls das Ergebnis für uns nicht zufriedenstellend ist verzichten wir darauf und planen anderweitig unseren Tag. Wir sind sehr flexible Menschen.

Pflanzen/Bäume/Wälder

Wir sind verwurzelt,

sagen die alten Bäume,

sonst wären wir nicht.

© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

Pflanzt Bienenblumen und lasst Euren Garten verwildern für die kleinen Insekten.

Doch nicht nur der Regenwald wird wie oben beschrieben abgeholzt, sondern auch bei uns müssen tagtäglich viele Bäume Bebauungsmaßnahmen oder Straßen- und Schienenerweiterungen weichen. Jedoch sind natürliche Wälder enorm wichtig für den Natur- und Artenschutz. Angesichts steigender Temperaturen stehen aber vor allem die Auswirkungen auf das Klima im Fokus. Jeder Baum ist entscheidend für die Klimabilanz. Ich möchte Euch zu diesem Thema die Idee „I plant a Tree“ vorstellen. Hier könnt ihr selbst Bäume pflanzen, es online als Auftrag beantragen oder Flächen zur Wiederaufforstung in Auftrag geben.

Trommelwirbel und Paukenschlag | Eure Aufmerksamkeit wird nun gefordert: Mit unserer jetzigen tierleidfreien und umweltkonformen Lebensweise und den oben beschriebenen Berücksichtigungen haben wir uns unseren eigenen, persönlichen Fußabdruck im Internet ausrechnen lassen. Das Ergebnis sieht mau aus.

Das persönliche Ergebnis besagt, dass wenn jeder so wie wir lebt, es 1,5 Erden benötigen würde!

Tipps für den Bereich Ernährung

Ergebnis:

Fleisch- und Wurstverzehr

Super, Du isst kein Fleisch! Das ist gut für die Umwelt und Deinen ökologischen Fußabdruck. Vielleicht können andere von Deinen Erfahrungen profitieren und Du kannst ihnen vegetarischen Genuss schmackhaft machen?

Tierische Produkte

Respekt: Du kommst ganz ohne tierische Produkte aus. Vielleicht kannst Du helfen anderen ihre Berührungsängste vor veganer Ernährung zu nehmen.

Fischverzehr

Du isst kein Fisch. Gut! Da freut sich der Fisch und Dein Fußabdruck.

Bio Lebensmittel

Dir ist bio wichtig! Vielleicht kannst Du anderen Tipps geben, wie sie ihren Bio-Anteil am leichtesten vergrößern können. Wie wäre es mit Gemüse, Obst oder Kräutern im Garten oder auf dem Balkon?

Regional und saisonal

Du isst regional und saisonal. Das braucht eine Menge Wissen. Organisiere doch einen saisonalen Kochkurs und gib etwas davon weiter!

Lebensmittelverschwendung

Wenn Lebensmittel wirklich verdorben sind, muss man sie wegschmeißen. Achte jedoch darauf, dass sich solche Fälle nicht häufen! Fordere auch den Lebensmittelhandel auf, Verschwendung zu vermeiden!

Tipps für den Bereich Wohnen

Wohnfläche

Eine kleinere Wohnfläche ließe sich günstiger heizen.

Heizung

20 Grad sind eine optimale Raumtemperatur für Wohn- und Kinderzimmer. In Küche, Schlafzimmer und Zimmern, in denen Du Dich weniger aufhältst, kannst Du aber auch weniger heizen.

Tipps für den Bereich Mobilität

Bus und Bahn

Bahn- und Busfahrten belasten die Umwelt weniger als das Auto. Außerdem kannst Du beim Fahren lesen, quatschen oder Dir Geschichten ausdenken. Trotzdem gilt: Am umweltfreundlichsten ist das Vermeiden weiter Strecken.

Auto

Gar nicht Autofahren verdient Respekt. Wenn Du das freiwillig machst, kannst Du anderen verraten, wie es geht und dass es okay ist.

Flugzeug

Fliegen ist richtig übel für das Klima. Toll, dass Du ohne auskommst.

Tipps für den Bereich Konsum

Fuhrpark

Fahrradfahren hält fit und ein Leben ohne Auto schont die Umwelt. Sparsame Elektroroller können mit Ökostrom betrieben werden.

Einrichtung

Achte bei Neuanschaffungen auf Umweltfreundlichkeit. Das meint auch Langlebigkeit, Funktionalität und Ästhetik. Nicht alles muss man in der eigenen Wohnung rumstehen haben. Für viele Dinge ist „Nutzen statt Besitzen“ eine praktische Möglichkeit.

Konsumgüter

Du kannst Dein Geld mit Vorteil für die Mitwelt nutzen, indem Du Dir hochwertige, langlebige, bio-faire Produkte leistest. Sparen kannst Du durch Tauschen, Leihen, Teilen, Schenken, Selbstmachen, Reparieren und konsumfreie Hobbys.

Müll

Abfallvermeidung schont Umwelt und Betriebskosten: unverpackte Ware kaufen, Zeitschriften leihen und teilen, Kleinportionsverpackungen vermeiden, Recyclingpapier nutzen.

Fazit: Das Ergebnis unserer eigenen persönlichen Klimabilanz ist laut zwei verschiedener Programme verbesserungswürdig. Jedoch sind die Angaben sehr oberflächlich. Als Beispiel das Thema Zeitung: Wir haben nur die Freitag- und Samstag-Ausgabe und verwerten diese weiter für unseren Biomüll, anstatt Tüten zu kaufen. Das wird bei der Umfrage beispielsweise nicht berücksichtigt. Auch dass wir uns rein pflanzlich ernähren beeinflusst das Ergebnis nicht wie erhofft. Allerdings wird in den persönlichen Fußabdruck auch ein gesellschaftlicher Grundbeitrag mit eingerechnet, welcher zu dem Resultat führt. Nichtsdestotrotz nehmen wir die Verbesserungsvorschläge als Motivation an hier weiterzumachen und dran zu bleiben. Vielleicht spornt Euch unsere Klimabilanz-Zusammenstellung an, Euch selbst zu reflektieren und Änderungen im ein oder anderen Lebensbereich vorzunehmen. Es lohnt sich immer!

0

Seelenruhe

Ich bin mir meiner Seele
in Deiner nur bewusst.
Mein Herz kann nimmer ruhen,
als nur in Deiner Brust!
Mein Herz kann nimmer schlagen,
als nur für Dich allein.
Ich bin so ganz Dein eigen,
so ganz auf immer Dein.

Theodor Storm

0

Die Seele

#Gedanken #Vorstellung #Seele #Einssein #Wertvorstellung #Natur #Liebe ✿ ❁ ✾ ✽ ❃

„Des Seelenheil sich wohlbehütet im Großraum der Natur sich findet,
nichtsahnend, dass es greifbar nahe.
Losgelöst vom Hier und Jetzt, nähern wir uns den optimalen Bedingungen
im sagenumwobenen Sein der Natur.
Die Quelle heißt loslassen, frei sein, bedingungslos fühlen und lieben.“

-Niki Dancker-

0

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen.

Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,

herbstkräftig die gedämpfte Welt
im warmen Golde fließen.

– Eduard Mörike –

0
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner