Per pedes

#Barfußlaufen #OhneSchuhe #Zehen #Latschen #Schutz #Verletzung #Erprobung #Testlauf

„Barfüßigkeit oder Bloßfüßigkeit bezeichnet das Gehen ohne Fußbekleidung (altertümlich „baren Fußes, bloßen Fußes“), also ohne Schuhe und Strümpfe.“ Wikipedia

Schuhe aus, verbunden sein mit der Erde und loslaufen. 

Nicht ganz so einfach gestalten sich die Anfänge des Barfußlaufens.

Wer in normalem Schuhwerk läuft, prallt vor allem mit den Fersen auf; barfuß liegt die Belastung dagegen eher auf Vorder- und Mittelfuß. Der Fuß federt so den ersten Aufprall ab, das Knie wird weniger stark belastet als beim Schuhträger. Wer unten ohne läuft, stößt aber auf Schotterwegen oder pieksenden Waldböden an seine Grenzen. Daher gibt es spezielle Barfußlaufschuhe, die den Fuß wie eine zweite Haut schützen.
Die Fußmuskulatur wird dabei um 30 Prozent mehr gekräftigt als beim Laufen in normalen Schuhen. Es schützt sogar vor Fußfehlstellungen, was ich gerade für Kinder so wichtig finde.
Für mein Lauftraining verwende ich meine Vibran-Fivefingers.

Anfängern wird geraten mit allerhöchstens 30 Minuten zwei Mal pro Woche zu beginnen. Geeignet ist ein weicher Waldboden oder kurze Strecken am Strand oder auf dem Rasen. Mir ist selber wichtig, auf die Signale meines Körpers zu hören. So habe ich zum Beispiel immer ein Paar Ersatzschuhe dabei um möglichst zeitnah meinen Fuß zu entlasten.

Bei unserer heutigen Wanderung, die uns wieder um 15 km reicher macht, können wir unsere Füße zwischendurch in kühles Wasser tauchen. Das tut gut.

Gewandert wird mit meinen Fife Fingers und den Leguanos. Jedoch habe ich nach 7 Kilometern die Schuhe gewechselt und meine Sandalen angezogen. Ein Gefühl wie auf Wolken.

Fazit: Keine Wanderung mehr ohne meine Barfuß-Schuhe. Probiert es einfach aus!

0