Die vegane Fleischerei | Kein Rostbrätel

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Wir testen heute das Kein Rostbrätel der Marke Die vegane Fleischerei. Das “echte” Rostbrätel liegt nach unserer Recherche in Thüringen oft direkt neben der Thüringer Rostbratwurst auf dem Grill. „Rost“ bezeichnet hierbei den Grill und „Brätl“ das was auf dem Rost gegrillt wird. Typisch ist das mehrstündige marinieren des Fleisches mit Zwiebel und Bier. Soweit zur Namensgebung. Wir sind gespannt auf die vegane Interpretation.

Produkt: Kein Röstbrätel

Marke: Die vegane Fleischerei

Inverkehrbringer: Friends not Food GmbH

Menge: 360 g | 3 Stück

Preis: 9,95 €

Zutaten:

  • Soja Steak (Soja)
  • Senf (mit Konservierungsstoff, Säuerungsmittel, Weizenbier (KristallWeizen), (Gluten), Zwiebel, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Zucker)

Allergiehinweis: Sind auf der Verpackung keine beschrieben. erkundigt Euch vor dem Verzehr!

Aufbewahrungshinweise: gekühlt

Zusatzstoffe: Uns nicht bekannt, da auf der Verpackung und der Homepage nichts vermerkt ist.

Nährwerte pro 100 g:

Brennwert  831 kJ / 191,3 kcal
Fett  1,2 g
– davon gesättigte Fettsäuren  0,2 g
Kohlenhydrate  16,9 g
– davon Zucker  5,8 g
Eiweiß  26 g
Salz  2,0 g

( ☆ ALLE ANGABEN SIND OHNE GEWÄHR. ES ZÄHLEN DIE ANGABEN AUF DER VERPACKUNG.☆ )

Beschreibung: Vegane Alternative zum Rosbrätl auf Sojabasis

Verwendung: Zu Kartoffeln, Rösti, Püree, Gemüse und Salaten

Besonderheit: pflanzlich, vegan

Hierzu der Hersteller:

“Unser Kein Rostbrätl – Soja ist ein exklusiver veganer Genuss: In der Veganen Fleischerei produziert und mit einer feinen Senf-Marinade verfeinert, sind die Steaks ideal zum Grillen geeignet. Probiere sie am besten mit unserer hausgemachten veganen Aioli!”

Zuspeise: 

  • Bohnen
  • Zwiebeln
  • buntes Gemüse
  • Kartoffeln
  • Gewürze
  • Aiola

Menü:

In Senfsoße marinierte Soja-Scheibe mit Bohnen und Kartoffeln

Zubereitung

Hier ist die Originalverpackung des Kein Rostbrätel zu sehen.

Mit entfernter oberen Hülle ist der Blick auf das Produkt gegeben.

Im Vorfeld bereits wussten wir, das es sich um drei Stücke handeln muss. Deshalb schneidet mein lieber Grillmeister vorsichtig bedacht die drei Teile auseinander.

Das funktioniert wirklich gut.

Hier liegen die drei in Senfsauce eingelegten Rostbrätel.

Dazu gibt es die auf dem Markt erworbenen Bohnen.

In Gemüsebrühe werden die Bohnen bei uns vorab gar gekocht, und in einem Sieb abgegossen. Bewahrt die Brühe am besten auf, denn aus dem Sud lassen sich noch schöne nahrhafte Aufstriche und Saucen zubereiten.

Die Kartoffeln für die Beilage kochen wir mit der Schale ebenfalls gar…

…und schneiden sie in längliche Streifen.

Der Beilagensalat sieht so schön aus! Wir zupfen ihn schön mundgerecht

…und schneiden auch die Gurke, die Tomaten und Paprika klein.

Nun ist der große Moment gekommen und die Rostbrätel kommen auf den Grill.

An manchen Stellen haften sie etwas auf der Unterlage, aber im Großen und Ganzen lassen sie sich gut wenden.

Da liegen sie, die drei großen “Lappen“. ツ Die leichte Röstung gefällt uns dabei sehr gut!

Die Beilagenspeisen Kartoffeln und bunter Salat stehen schon bereit.

Angerichtet mit den Bohnen, einer Portion Kartoffeln und frischem Gemüse überzeugt uns das Rostbrätel schon einmal optisch.

Der Klecks Aioli darf als Topping natürlich nicht fehlen.

Angeschnitten ist auf der Gabel das fluffige Innenleben des Rostbrätel zu sehen.

Fazit: Die Größe der einzelnen Rostbrätel überzeugt uns. Schneiden lässt sich der Fleischersatz tatsächlich gut. Beim ersten Bissen bemerkte ich eine Art Bissfestigkeit, bis mir mein Mann das Original beschrieben hat. Von daher passt bei diesem Produkt die Konsistenz und Würzung im Vergleich zu herkömmlichen Produkten. Ich kann mir dieses Brätel ganz wunderbar in Scheiben geschnitten in einer pflanzlichen Sahnesauce vorstellen, oder auch als Sandwichbrot mit gut gewählten Saucen überaus denkbar. Im übrigen hatten wir ein Brätel übrig und haben es mit ein paar Restkartoffeln in einer Tupperdose für den nächsten Tag aufbewahrt und es hat uns dann kalt, mit etwas Senf, ganz pur super geschmeckt! Daumen nach oben.

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