Stadt-Fleischerei Bartsch | Vegane Pinkel

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Wir testen heute von der Stadt-Fleischerei Bartsch die veganen Pinkel mit der hauseigenen Grünkohlmahlzeit. Wie kommt eigentlich eine Wurst zu diesem speziellen Namen? Laut Recherche gibt es diverse Überlieferungen, aber die wahrscheinlichste ist wohl, dass die ursprüngliche Wurst durch den hängenden Trockenvorgang entsprechend sichtbar Flüssigkeit verliert und das aussieht, als würde sie pinkeln. Das zum Thema Namensgebung. ツ

Produkt: Vegane Pinkel

Marke: Stadt-Fleischerei Bartsch

Inverkehrbringer: Stadt-Fleischerei Bartsch GmbH & Co. KG

Menge: 3 x 80 g

Preis: 3,40 €

Zutaten Vegane Pinkel:

  • Wasser
  • Rapsöl
  • Zwiebeln
  • Hafergrütze
  • 8% Erbsenprotein
  • Bambusfaser
  • Salz
  • Verdickungsmittel: Methylcellulose, Carrageen
  • Gewürze
  • Dextrose
  • Rauch

Allergiehinweis: Hafergrütze

Aufbewahrungshinweise: Bei unter +7°C

Zusatzstoffe: Keine angegeben. Checkt Eure Verpackungen.

Für die vorstehenden Angaben wird keine Haftung übernommen. Bitte prüft im Einzelfall die Angaben auf der jeweiligen Produktverpackung, nur diese sind verbindlich.

Verpackung: Folie

Nährwerte pro 100 g:

Brennwert  869 kJ / 209 kcal
Fett  15,8 g
– davon gesättigte Fettsäuren  1,0 g
Kohlenhydrate  6,2 g
– davon Zucker  1,0 g
Eiweiß  10,5 g
Salz  1,9 g

( ☆ ALLE ANGABEN SIND OHNE GEWÄHR. ES ZÄHLEN DIE ANGABEN AUF DER VERPACKUNG.☆ )

Beschreibung: Veganes Erzeugnis auf Basis von Erbsenprotein, gegart

Infos zum Produkt: Aus Oldenburg

Verwendung: Zu Kartoffeln, Pürree, alle Kohlsorten, zu Gemüse und Salat

Besonderheit: pflanzlich, vegan

Zuspeise:

  • Grünkohlmahlzeit, vegan
  • Zwiebeln
  • Kartoffeln
  • Spinat
  • Rucola
  • Tomate
  • Tofu

Menü:

Pinkel mit Grünkohl und Bratkartoffeln

Zubereitung

Das sind gleich zwei Produkte: Vegane Pinkel und Grünkohl vegan. Wir werden uns aber ganz auf die Wurst in unserem Test konzentrieren.

Hier noch einmal unser Testprodukt vegane Pinkel in der Originalverpackung.

Mit bereits entfernter oberen Schutzhülle ist der Blick auf das Produkt gegeben.

Pinkel werden nur gebrüht, so der liebe Herr Gemahl.

Trotzdem nehmen wir doch eine Pinkel-Wurst aus dem Wasser und geben sie mit Zwiebeln und etwas Öl in die Pfanne, um sie anzubraten. Einfach, weil wir den Unterschied erkennen wollen. Der Bräunungsgrad gefällt uns.

Parallel erwärmen wir den Grünkohl in einem Topf.

Zutaten Grünkohlmahlzeit

  • 33% Grünkohl
  • 24% Kartoffeln
  • 16% Bio-Tofu geräuchert (Sojabohnen, Wasser, Koagulationsmittel: Magnesiumchlorid, Rauch
  • Wasser
  • Zwiebeln
  • Rapsöl
  • Senf (Wasser, Senfsaat, Branntweinessig, Salz, Gewürze, Gewürzextrakt)
  • Hafergrütze
  • Gemüsebouillon (Salz, Hefeextrakt, Zucker, Karotten, Lauch, Dextrose, natürliches Aroma)

In das würzig duftende Grün geben wir die gebrühten und angebratenen Pinkel.

Den Spinatsalat richten wir mit Zwiebeln, kleingeschnittenen Tomaten, Rucola, Peperoni und einer Salatvinaigrette an.

Die Kartoffeln schälen wir…

…und kochen sie in Salzwasser gar.

Dann braten wir sie kross in einer beschichteten Pfanne an.

Wir richten die Pinkel auf einer Portion Grünkohl, den Bratkartoffeln und dem Spinatsalat an. Die Röstzwiebeln zum Schluss als Topping zugeben.

Aufgegabelt ist die grobe Struktur der Pinkel-Wurst deutlich zu erkennen.

Fazit:  Zum Verspeisen von Pinkel gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, die bei dieser tierfreundlichen Version nicht zum Tragen kommen, da keine Pelle vorhanden ist. Nichts mit enthäuten oder dergleichen sozusagen. Das gefällt uns vorab schon einmal.  Ehrlich gesagt, kenne ich Pinkel nur vom Namen und Überlieferungen meiner Urgroßeltern. Jedoch muss ich ich sagen, dass es den Beschreibungen sehr nahe kommt. Der Grünkohl der gleichen Metzgerei passt unwahrscheinlich gut zu der groben Wurst. Für uns ist der Geschmack und die Konsistenz der Pinkel sehr überzeugend und passend gewählt. Die grobe Struktur gibt der Wurst etwas besonderes, was wir von Vergleichsprodukten, wenn es die denn geben sollte, gar nicht kennen. Daumen nach oben und probiert es doch aus!

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