Linsen-Oliven-Cracker | Rohkost

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Mit unserer erfolgreichen Linsen-Keimung möchten wir mit den selbigen heute eine gesunde Zwischenmahlzeit oder Beilage zum Hauptgang herstellen und es sollen deshalb Cracker werden. Die Kombination mit Oliven finden wir passend und haben diese in Rohkostform noch vorrätig. Gerne könnt ihr da aber auch auf Eure eigenen Vorräte, die vorhanden sind, zurückgreifen.

Titel: Linsen-Oliven-Cracker

Rezept von: uns

Besonderheit: pflanzlich, vegan

Herstellung: Wir haben unsere Cracker in der Sonne trocknen lassen. Ihr könnt sie aber auch gerne in einem Rohkostofen, oder im herkömmlichen Ofen bei unter 50° im Rohkostbereich, oder bei 120° Ober- Unterhitze im normalen Knäckebrot-Bereich backen lassen. Wenn ihr Euch für diese Variante entscheidet, bleibt stets in der Nähe , denn der Röstvorgang setzt unerwartet und prompt ein. Eine Zeitvorgabe können wir Euch nicht geben, weil sich die Konsistenz des Teiges und auch die Dicke sehr unterscheiden und somit im Backvorgang variieren.

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Speiseart: Zum Dippen und Snacken

Gang: Zwischenmahlzeit, Beilage

Portionen: Für 2 – 4 Personen

Menge: 1 Backblech

Zutaten:

  • 230 g schwarze Linsen gekeimt
  • 40 g Oliven roh
  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 1 TL Salz
  • Bruschetta-Kräuter-Gewürzmischung
  • 1 EL Flohsamenschalen
  • 1 Tomate
  • Wasser

Menü:

Rohköstliche Linsen-Oliven-Cracker

Zubereitung

Im Vorfeld messen wir uns die Zutaten ab und schneiden die Tomaten und Oliven in feine Stücke.

Hier sind unsere gekeimten Linsen zu sehen, die nun trocken sind.

Diese füllen wir in unseren kleinen Handmixer...

…und verarbeiten sie zu etwas gröberem Mehl. Der Mixer sollte dabei nicht zu heiß werden.

Die kleingeschnittenen Oliven fügen wir dem Linsenmehl bei. Außerdem geben wir die Sonnenblumenkerne, mit Salz, Wasser, Bruschetta-Kräuter-Gewürzmischung und Flohsamenschalen hinein und rühren gut herum.

Dann kommen die feingeschnittenen Tomaten hinein. Schneidet sie im Vorfeld so fein wie möglich, damit Euch Euere Cracker später gut zusammenhalten.

Die fertige Cracker-Mischung verteilen wir auf einer beschichteten Backmatte. Das kann eine Weile dauern, weil wir versuchen möglichst dünn und gleichmäßig zu verteilen.

Aber das Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Nun geht es ab in die Sonne, die um diese Jahreszeit trotz der Wärme nicht allzu stark mehr sein dürfte. Im Sommer ist hier Vorsicht angesagt, zwecks der Rohköstlichkeit.

Nach ein paar Stunden drehen wir die Backfolie um und ziehen sie von unseren noch etwas rohen Riesenfladen ab. Darunter liegt nun ein ganz normales Backpapier. Mit der noch feuchteren Seite geht es wieder hinaus in die Sonne. Dieses Mal jedoch nicht zu lang. Bis Euch der Fladen als Cracker eben trocken genug ist.

Wir schneiden uns die Cracker in kleine Quadrate. So ist es für uns am praktischsten. Auch für unterwegs.

Die Oliven-Cracker sind tatsächlich wie gewünscht sehr dünn geworden, wie auf dem Bild zu erkennen ist.

Fazit: Wir bestreichen unsere Cracker meist mit selbst hergestelltem Hummus oder anderen Aufstrichen, nehmen aber auch gerne Ketchup oder Senf dazu. Auch pflanzlicher Käse oder Wurst ist denkbar. Mit den letzten Tomaten dieses Jahr können die Cracker auch mit Olivenöl und Tomaten belegt werden mit einem Topping aus Zwiebeln, Knoblauch und Basilikum. Zur Herstellung möchten wir nur anmerken, dass ihr vorsichtig sein sollt, zwecks der Zugabe der Oliven. Bei uns gibt es in der rohen Form oft eine Sperre wenn wir zu viel davon essen und die Lust auf die gesunden Cracker ist rum. Setzt sie deshalb dezent ein. Lasst es Euch schmecken und berichtet uns gerne davon.

Eure Niki ★

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