Tofumanufaktur Haaf | Okarabratlinge

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Auf unserer Hochzeitsreise in Heidelberg finden wir ihn: Den Verkaufsstand der Tofumanufaktur Haaf auf dem Naturparkmarkt in Heidelberg und erwerben den Okarabratling. Okara ist im übrigen ein geschmacksneutrales Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Sojamilch oder Tofu anfällt. Es ist ein wertvolles und nährstoffreiches Lebensmittel, das in vielen Teilen Asiens, insbesondere in China und Japan, verwendet wird. Okara gehört zu den ältesten drei Grundarten von Sojafasern.

Produkt: Okarabratlinge

Marke: Tofumanufaktur Haaf

Inverkehrbringer: Tofumanufaktur Haaf

Homepage: Tofumanufaktur-haaf.de

Menge: 190 g

Preis: 4,37 €

Zutaten:

  • Okara (Sojatrester)
  • Zucchini
  • Zwiebel
  • Karotten
  • Kartoffelmehl
  • Wasser
  • Haferflocken
  • Rapsöl
  • Knoblauch
  • Kreuzkümmel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Allergiehinweis: Keine bekannt. Checkt Eure Verpackungen!

Aufbewahrungshinweise: Bei max. +7 °C im Kühlschrank aufbewahren.

Herkunft: Neckar- Odenwald-Kreis | Baden Württemberg

Zusatzstoffe: Zutatenlisten können sich ändern, daher bitte, im Falle einer Nahrungsmittelallergie oder Unverträglichkeit, vor dem Verzehr die Angaben auf der Packung kontrollieren und sicherstellen, dass keine unverträglichen Stoffe enthalten sind.

Für die vorstehenden Angaben wird keine Haftung übernommen. Bitte prüft im Einzelfall die Angaben auf der jeweiligen Produktverpackung, nur diese sind verbindlich.

Verpackung: Plastikmüll

Herstellung: Unter Schutzatmosphäre verpackt.

Was gibt es alles?

  • Tofu
  • Okara
  • Tofu “geräuchert”
  • Sojamilch

Nährwerte pro 100 g: Keine vorhanden!

Beschreibung: Bratling aus Sojatrester.

Verwendung: Zu Gemüse, Salaten, Kartoffeln oder Nudelgerichten. Alles ist möglich.

Besonderheit: pflanzlich, vegan

Hierzu der Hersteller:

“Wir stellen Tofu her – handgemacht aus Muckentaler Bio-Sojabohnen.
Der Tofu ist direkt bei uns erhältlich oder jeden Samstag auf dem Mosbacher Wochenmarkt.”

Zuspeise:

  • Champignons
  • Kräuter
  • Kartoffeln
  • Lauchzwiebeln
  • Erbsen/Möhren
  • Salat
  • Chili
  • Bratensauce
  • Gemüsebrühe
  • Sojasauce
  • Salatvinaigrette

Optional:

  • Verschiedene Dips und Saucen

Menü:

Okarabratling zu Petersilienkartoffeln und Erbsen-Möhrengemüse

Zubereitung

Hier ist die Originalverpackung der Okarabratlinge der Marke Tofumanufaktur Haaf zu sehen.

Das ist die Verpackung, in denen die Bratlinge vakuumiert wurden.

Mit entfernter oberen Folien-Abdeckung ist die Sicht auf das Produkt gegeben.

Das sieht bereits wirklich sehr appetitlich aus.

Hier liegen die Bratlinge in der Warteschleife, bis die weiteren Zutaten verarbeitet sind.

Unser heutiger Gemüsewarenkorb besteht aus Champignons, Kräutern, Lauchzwiebeln und Kartoffeln.

Die Champignons schneiden wir mundgerecht in viertel Stücke klein…

…und braten sie in etwas Öl an.

Hinzu kommen die Zwiebeln, Lauchzwiebeln und etwas Gemüsebrühe. Ergänzt wird mit Sojasauce. Alles schön anschwitzen und mit den Gewürzen ergänzen.

Das würzige Allerlei in den pflanzlichen Schmand geben und durchziehen lassen. Gerne nachwürzen.

Das Erbsen-Möhren-Gemüse in der Gemüsebrühe köcheln lassen und nach dem Garpunkt abgießen.

Die Kartoffeln kochen wir derweil gar und bestreuen sie mit Petersilie.

Dazu gibt es einen grünen Beilagensalat aus dem eigenen Anbau.

Die Okarabratlinge in der Pfanne erwärmen.

Da wir vorab mit etwas Öl gearbeitet haben, braucht es bei diesem Bratprozess kein “extra” Öl. Die Bratlinge nehmen trotzdem eine sehr ansprechende Röstfarbe an.

Zum Servieren die Okarabratlinge mit den Petersilienkartoffeln und dem Erbsen-Möhren-Gemüse anrichten und nach Belieben mit der Champigonsauce und dem Salat ergänzen.

Angeschnitten ist die Konsistenz im Innern des Okarabratlings zu erkennen.

Fazit: Okara ist für uns etwas ganz neues. Bis dato haben wir davon weder gelesen, noch es jemals probiert. Das haben wir mit diesem Bratling nun nachgeholt und sind von der fleischähnlichen Konsistenz sehr überrascht. Schön bissfest aber nicht trocken und im Innern eine angenehme Fluffigkeit. Die Würzung ist gut abgestimmt, der Geschmack des Kreuzkümmels sticht leicht hervor. Für unseren Gaumen aber überhaupt nicht negativ, da wir selbst viel mit Gewürzen spielen. Also rundum ein gelungener Bratling und man kann nur hoffen, dass weitere Lebensmittel mit diesem gesunden Nebenprodukt der Sojaverarbeitung auf den Markt kommen. Also für Okara ganz klar einen Daumen nach oben!

Ergänzung: Ganz nett empfanden wir auch am Stand der Tofumanufaktur Haaf die Erklärung | Erläuterung zu den eigenen Produkten und deren Herstellung. Da bedanken wir uns ganz herzlich bei den beiden jungen Herstellern, denn so konnten wir einen kleinen Einblick in die Arbeit bekommen. Alles wird aus Muckentaler Bio-Sojabohnen handgefertigt, weshalb man hier die Liebe zum Produkt schmeckt.

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