Petersilienwurzel-Suppe

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Gerade jetzt im Herbst wird unter anderem die Wurzelpetersilie geerntet, welche durch einen intensiven, leicht süßlichen Geschmack besticht. Sie wird häufig zum Würzen von Suppen und Gemüseeintöpfen verwendet und ist meist Bestandteil des Suppengrüns. Sie kann auch zu Cremesuppen verarbeitet werden, was wir heute auch kochen werden. Mit 200 Gramm Petersilienwurzel decken wir bereits 80 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C. Außerdem steckt noch viel Eisen und Kalzium darin.

Titel: Petersilienwurzel-Cremesuppe

Rezept von: uns

Besonderheit: pflanzlich, vegan

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Speiseart: Süppchen

Gang: Vorspeise | Hauptgang

Portionen: Für 2 Personen

Zutaten

  • 650 g Petersilienwurzel
  • 4 kleine Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 850 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Haferquisine
  • 10 g Kurkuma
  • Etwas Zitronensaft
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Weißwein

Zuspeise

  • Brotcroutons
  • Petersilienpesto
  • Zwiebeln

Menü:

Metersilienwurzel-Suppe mit Linsenbrot-Croutons

Zubereitung

Hier liegt die Hauptzutat in voller Pracht.

Zuerst reiben wir unseren Kurkuma. Tastet Euch ran und nehmt anfangs nicht zu viel, weil sonst der Kurkumageschmack alles übertüncht.

Die Petersilienwurzeln, Kartoffeln und auch Zwiebeln schälen…

…und klein schneiden.

In einem Topf das Gemüse in etwas Öl anbraten, so dass eine leichte Färbung entsteht. Die Gewürze hinzugeben und auch den frischen Kurkuma. Die Gemüsebrühe dazu gießen und die Suppe etwa 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Unser selbstgebackenes Linsenbrot schneiden wir in kleine Stücke und braten sie in der Pfanne in etwas Öl kross an.

Auch rösten wir ein paar Dekozwiebeln an, die wir später in die Suppe geben. Einen Teil davon verarbeiten wir zu einem Petersilienpesto, bestehend aus  Petersilie, Hanfsamen, Gewürzen, Salz, Pfeffer und etwas Gemüsesud.

Die Sojaquisine erst am Ende des Kochvorganges unterrühren und noch etwas mitdünsten lassen.

Angerichtet wird die Suppe in einem hohen Teller, mit den Brotcroutons dekoriert, mit Petersilienpesto beträufelt und ein paar Zwiebeln ergänzt.

Ein appetitlicher, farbenfroher Teller.

Auf dem Löffel ein richtig farbiges Highlight. Durch den Kurkuma ist die Suppe orangefarbener als sie sein soll. Deshalb hier nicht zu viel verwenden.

Fazit: Da wir die Petersilienwurzel erst roh genascht haben, waren wir etwas skeptisch, was den weiteren Rezeptverlauf betrifft. Oma sagte immer: Kartoffeln binden und neutralisieren. Also geben  wir ein paar Kartöffelchen hinzu. Bei der frischen Kurkuma-Menge haben wir in unserem vorliegenden Exemplar maßlos übertrieben, weshalb wir es Euch in unserer Zutatenliste verringert haben. Lasst es Euch schmecken.

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