Falafel-Variationen
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Mein lieber Mann ist heute in der Herzschatzküche der Akteur und serviert uns allen eine eigene Falafelvariation aus seiner Feder. Es wird spannend. ツ
Titel: Falafel
Rezept von: uns
Besonderheit: pflanzlich, vegan
Küche: orientalisch
Beschreibung: Falafelbällchen aus gekochten und rohen Kichererbsen und verschiedenen Gewürzen.
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Gang: Hauptgang
Schwierigkeit: Anfänger
Portionen: Für 6 Personen
Menge: 14 Plätzchen + 17 Falafel + 1 Herz
-Die Zutaten werden von uns ohne Mengenangaben aufgelistet, weil wir einfach feststellen, dass eine intuitive Zubereitungsweise grundsätzlich zu dem besten Ergebnis führt.- ツ
Zutaten:
- 1 Dose Kicherebsen
- 150gr rohe Kichererbsen
- 150gr Kichererbsenmehl
- Gewürze nach Geschmack:
- Kurkuma
- Bockshornklee
- Curry indisch
- Koriander
- Kreuzkümmel
- Baharat
- Knoblauchpulver
Zuspeise:
- Bunter Salat
Optional:
- Verschiedene Dips und Saucen
Extra:
- Humus
Menü:
Falafel-Variationen auf buntem Salat mit Humus
Zubereitung
Zuerst zerkleinern wir die rohen Kichererbsen in einem geeigneten Mixer zu Schrot. Schrot ist praktisch grob zerkleinertes Getreide. Wir haben einen extra Aufsatz für unsere Küchenmaschine und können den Zerkleinerungsgrad selbst auswählen.
Diesen Schrot geben wir zusammen mit dem Kicherebsenmehl und den Gewürzen in eine Schüssel und vermischen alles miteinander.
Alle trockenen Zutaten vermischen:
- 150 g rohe Kichererbsen im Mixer geschrotet
- 150 g Kichererbsenmehl
- Kurkuma
- Bockshornklee
- Curry indisch
- Koriander
- Kreuzkümmel
- Baharat
- Knoblauchpulver
Aus einer Dose Kichererbsen lassen wir das Wasser abtropfen und pürieren sie mit 1-2 Knoblauchzehen ebenfalls in unserem Mixer.
Dieses Kichererbsenmouse geben wir in die Schüssel mit der Trockenmasse und vermischen alles zusammen.
Mit Wasser nachjustieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Diese sollte nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig sein, damit hieraus auch Falafel geformt werden können, die in der Pfanne halten und trotzdem schön fluffig sind.
Wie bei uns üblich, gibt es ein buntes Salatbett, was auch super zu den Falafel passt. Unser heutiger Gemüsewarenkorb beinhaltet deshalb Lollo-Rosso, Eisbergsalat, Zwiebeln, Zitrone, Apfel, Staudensellerie, Frühlingslauch, Karotten, Tomaten, Gurke, Zucchini, Ingwer, Knoblauch, Minze und Petersilie.
Die Gemüsezutaten, sowohl für die Falafel, als auch für den Salat, schneiden wir mundgerecht klein.
Aus einer weiteren Dose Kichererbsen, Tahin, Knoblauch, Zitronensaft und Gewürzen zaubern wir noch Humus, der für uns einfach zu den Falafel dazugehört. ツ
Aus der Falafelmasse formen wir verschiedene Varianten, wie hier die Plätzchen-Art.
Aber auch ein Herz für mein Herzblatt und die herkömmlichen Falafel-Kugelform finden hier ihren Platz.
Nach Belieben jeweils in Sesam, Leinsamen oder Schwarzkümmelsamen wenden.
Da wir keine Fritteuse besitzen, braten wir dann die Falafel in reichlich heißem Öl an. Regelmäßig wenden, bis die gewünschte Bräunung erreicht ist. Danach auf einem Papiertuch abtropfen lassen.
Es hat sich sichtlich gelohnt… von der Auswahl fast wie in einer Bäckerei. ツ
Die fertigen Falafel sehen schon mal sehr appetitlich aus.
Fertig serviert ist es nicht nur ein Gaumenschmaus, es sieht auch farbenprächtig aus.
Wir wissen ja alle, das Auge isst mit. Die Falafel-Variationen haben wir auf dem bunten Salat angerichtet und nach Belieben mit Kräutern, Zitrone und dem Humus ergänzt.
Durch die verschiedene Körnerumhüllung, bekommt jede einzelne Falafelvariante eine besondere Geschmacknote. Auch ganz pur ist es zu empfehlen.
Aufgeschnitten sieht man die fluffige Konsistenz vom fertigen Falafelteig.
Meiner Traumfrau habe ich nicht nur mein Herz geschenkt, sie darf sich auch am Falafelherz erfreuen. Liebe geht bekanntermaßen ja auch durch den Magen. ツ
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Fazit: Mein Mann hatte heute seinen Glückstag und hat im Grunde die perfekte Zusammenstellung aller Zutaten erreicht, um solch gelungene Falafelvarianten zu erhalten. Fast schon wie aus einem Restaurant. Auch wenn wir Euch nicht die 1 zu 1 Rezeptur präsentieren können, probiert euch darin bitte aus, denn das herumexperimentieren mit den verschiedenen Zutaten bringt eine gewisse Konstante in den Küchenalltag, so dass es gar keine 100%ige Rezeptur benötigt, sondern das Feeling für gewisse Konsistenzen gefördert wird. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass das Zubereiten der Speisen eine Herzenssache werden kann. Und dann schmeckt es tatsächlich am besten, weil Körper, Geist und Seele im Einklang sind. ♡
–> Und denkt dran, unsere Küchenregel heißt: Kreativität durch ausprobieren. ツ
Herzschatz´liche Grüße
Jens + Niki ✿