Welt-Vegan-Tag 2022

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Es gibt für jedes noch so skurriles Thema einen Jahrestag, jedoch gewinnt der heutige immer mehr an Bedeutung. Noch vor einigen Jahren wurde die vegane, also rein pflanzliche Lebensweise mehr als belächelt und als krank und absolut ungesund dargestellt. Das Ganze auch von offizieller Seite.

Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet und die Gemeinschaft dieser Lebensphilosophie wächst und wächst. Das freut nicht nur unsere Mitlebewesen, denen dadurch ihr Leben geschenkt wird, auch die ganze Natur und Umwelt gewinnt dadurch. Es ist nun mal nachgewiesen, dass eine rein pflanzliche Ernährung nur positive Auswirkungen auf die noch vorhandenen Ressourcen hat.

  • Weniger Flächennutzung für die gleiche verwertbare Kalorienzahl.
  • Weniger Ressourcenverschwendung für die Herstellung.

Dazu kommt noch die positive Wirkung auf die Gesundheit, wenn man ausgewogen pflanzlich isst.
Es gibt wie auch in den anderen Ernährungsformen auch ungesunde Möglichkeiten, die man natürlich ab und an zu sich nehmen kann. Hier gilt auch, die Menge machts.

Für uns, die die vegane Lebensweise verinnerlichen ist jedoch ganz entscheidend, dass unsere tierischen Mitbewohner auf diesem Planeten nicht für uns leiden und sterben müssen.
Wir achten auf gesunde Ernährung und Bewegung, aber wir sündigen auch ab und an. Nutzen Convenience Food, wo es wirklich gutschmeckende Alternativen gibt.

Gerade diese Produkte schießen gerade wie Sand aus dem Meer und in unseren Augen ist das absolut positiv. Keiner kann mehr sagen, Veganer grasen den ganzen Tag oder essen nur Obst. Für fast jedes Tierleidprodukt gibt es sogenannte pflanzliche Ersatzprodukte. Somit hat jeder die Möglichkeit, es zu probieren. Jede Mahlzeit, die durch ein pflanzliches Produkt ersetzt wird, rettet Leben und schützt Ressourcen. Natürlich muss man dafür auch offen sein und besonders das männliche Ego hat immer noch den Neandertaler im Blut. Jedoch gibt es auch hier immer mehr Zuspruch.

Leider gibt es immer noch viele Fehlinformationen, wie z.B. Vitamin- und Mangelerscheinungen. Auch dass diese Form nicht für alle Altersklassen geeignet ist, hält sich hartnäckig. Dabei gibt es massenweise Studien, die dies widerlegen. Wir denken, dass dies von der Pharmaindustrie gefördert wird, denn denen nützen gesunde Menschen nichts! Und zum Vitamin, es ist B12 und wenn man sich darüber informiert, haben genauso viele Omnivoren zu wenig davon. Seit langem bekommen die Tiere, die für sie geopfert werden, viele Vitamine und sonstige Elemente supplementiert. Dann kann ich diese auch direkt selbst einnehmen. Also alles Argumente, die sich zwar beharrlich in den Köpfen festsetzen, aber für die es keine wissenschaftliche und ernährungsphysiologische Grundlage mehr gibt.

Also liebe Menschenfreunde, wagt den Schritt und probiert es aus. Beschäftigt Euch mit den Umständen und Auswirkungen der omnivoren Esskultur. Informiert Euch über die Qualen, welche unsere Mitbewohner für Euren Speiseplan durchmachen müssen. Wir sind alle Lebewesen und das bedeutet für alle, dass sie Wesen sind, die leben wollen. Wir wollen keinen missionieren, sondern nur zum Nachdenken und Hinterfragen anregen. Das gilt auch für viele andere Lebensbereiche.

Macht mit und macht Euch frei von der Schuld, diesen Planeten und die Tiere auszunutzen.

Go Vegan 🌱

Euer Micha ★

 

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