E-Bike-Tour | Route zum Olivenbauer

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Unsere heutige Tour steht unter dem Motto „Route zum Olivenbauer“ und wir sind gespannt, was uns erwartet. Eine geplante Rad-Rundtour mit Komot mit kleiner Schiffs-Rundfahrt auf dem Froggensee. Insgesamt waren wir ca. 5 Stunden unterwegs, allerdings mit diversen Zwischenstopps.

Name: Route zum Olivenbauer

Gegend: Bayern

Strecke: Kapelle „Zum Guten Hirten“ | Der keltische Baumkreis | Füssen – Froggensee Schiffahrt | Hopfensee

Kilometer: 36 km

Streckendauer: 2:18 h

Schwierigkeitsgrad: Leicht bis Mittel

Steigung: max. 6%

Routenplaner: Komoot

E-Bikes: Cube Reaction Hybrid PRO 625 | Cube Stereo Hybrid PRO 625

Verpflegung | Mitnahme: Wasser

Wegepunkte:

1. Kapelle „Zum Guten Hirten“

2. Der keltische Baumkreis

3. Schifffahrt auf dem Froggensee

4. Hopfensee

Besonderheiten: Lange Wege, wenig Steigung, gut zu fahren.

Route:

Über die Kapelle zum Olivenbauern

Hier unsere Tourdaten:

  • Reine Fahrtzeit: 02:18 Std
  • Fahrtstrecke: 36,0km
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,7km/h
  • Bergauf: 230m
  • Bergab: 240m

Die Route war sehr schön, jedoch die Streckenplanung nicht ganz optimal, da wir Hauptstraßen immer meiden möchten und doch einige dabei zu bewerkstelligen hatten. Zu unserer Durschnittsgeschwindigkeit, wie bei all unseren Touren, möchten wir nur mitteilen, dass wir Radfahren um die Natur und Umwelt zu entdecken. Wir wollen keine Rekorde brechen aber mit einem Lächeln die Fahrten genießen. Allerdings kam heute noch extremer Gegenwind dazu, wir dachten schon wir wären auf Sylt, aber so hohe Dünen gibt es hier definitiv nicht. ツ

Was für herrlich klares Wasser! In der Vils, auf dem Rückweg kurz vorm Ziel, kühlen wir unsere Füße im eiskalten Wasser. Für mich eine Wohltat, für meinen Gemüsekobold eine Herausforderung. ツ

Typisch Bayern sind die Flurkreuze oder Marterl die an allen Wegen zu finden sind. Sie dienen als Erinnerung an ein Ereignis, als Dank oder als Bitte.

1.  Kapelle „Zum Guten Hirten“

Wir finden nicht offizelles, daher veröffentlichen wir die Info laut Google KI:

„Die Kapelle „Zum Guten Hirten“ in Pfronten wurde nicht von einer bestimmten Person erbaut, sondern ist ein Gemeinschaftsprojekt. Sie entstand im 18. Jahrhundert und wurde von der Familie Erhard, einer Pfrontener Familie, gestiftet. Die Kapelle wurde in den Jahren 1770/71 errichtet und ist ein Beispiel für den ländlichen Barockstil.
Hier sind weitere Details:
Stifter: Die Kapelle wurde von der Familie Erhard, einer angesehenen Familie in Pfronten, gestiftet.
Bauzeit: Die Errichtung erfolgte im Zeitraum von 1770 bis 1771.
Baustil: Die Kapelle ist ein Beispiel für den ländlichen Barockstil.
Besonderheit: Die Kapelle befindet sich an einem Hang und ist von einem kleinen Friedhof umgeben. Sie ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und bietet eine schöne Aussicht auf die Umgebung.
Standort: Sie liegt in der Nähe der Grenze zwischen Bayern und Tirol, zwischen Pfronten und Vils.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kapelle nicht von einem einzelnen Baumeister oder Architekten entworfen wurde, sondern das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung und eines lokalen Projekts ist, das von der Familie Erhard initiiert und finanziert wurde, wie die Heimatverein Pfronten berichtet.“

Auf dem Weg sichten wir noch eine Infotafel mit Hinweisen zum Leben im Naturpark Tiroler Lech.

2. Der keltische Baumkreis

„Das Labyrinth folgt dem Vorbild des Labyrinths der Kathedrale von Chartres aus dem 12. Jahrhundert. Es ist kein Irrweg, sondern fuhrt den Besucher auf sehr verschlungenem Weg in das Zentrum.
Sinnbildhaft für den Lebensweg, der ebenfalls selten den Menschen direkt zu seinem Ziel leitet.“

Vor jedem Baum im keltischen Baumkreis steht die jeweilige Tafel mit Geburtstagsdatum und Informationen zu Bedeutung und Pflanzenart.

Ich bin eine Zypresse. ツ

Mein lieber Mann ist eine Hainbuche. ツ

3. Schifffahrt auf dem Froggensee

Eine Schifffahrt gehört zum Urlaub dazu, wenn ein entsprechender See in der Nähe ist. Wir wollen nicht nur den See erkunden, sondern haben auch auf klare Sicht auf das Schloss Neuschwanstein gehofft. Wie ihr seht, war es doch leicht diesig aber trotzdem ein imposanter Blick auf das Märchenschloss im Hintergrund. ♡

4. Hopfensee

Unsere Mittagsrast genießen wir am Hopfensee „Beim Olivenbauer“. Unsere Lastesel dürfen auf der grünen Wiese grasen und wir erfreuen uns an der großen pflanzlichen Vielfalt auf der Speisekarte. ツ

Schön ist auch die Beschreibung des Zusammenhanges zwischen Venedig und Bayern.

OLIVENBAUERS GEDANKEN ZU SEINEM VENEZIANISCHEN GASTHAUS

„Im Mittelalter war die Republik Venedig eine der reichsten Städte der damaligen Welt. Eine Handelsflotte von 1200 großbauchigen Handelsschiffen durchkreuzte das Mittelmeer mit Waren aus aller Herren Länder, die in Venedig umgeschlagen wurden. Die deutschen Kaufleute, allen voran die Augsburger Welser und Fugger, hatten im Viertel der Händler an der Rialtobrücke, am Canale Grande, ihren eigenen Palast der deutschen Kaufleute. Es waren venezianische Händler, die Olivenöl in großen Mengen ins nördliche Europa, nach Deutschland verkauften. Brücken (Ponte de l’Ogio), Straßen (Calle de l’Ogio) und Plätze (Fondamenta de l’Ogio) zeugen von der Bedeutung des ,Goldes des Mittelmeeres“ in der Stadt. Auch hcute noch erscheint Venedig mit seinen prächtigen Palästen und Handelshäusern, seinem riesigen Arsenal, in dem die Schiffe der Seemacht gebaut und gewartet wurden, wie cine Stadt aus 1001 Nacht. König Ludwig II. liebte den orientalisch-byzantinischen Baustil so sehr, dass er ihn in Schloss Neuschwanstein und auf seiner Jagdhitte Schachen nachbauen ließ …und sich in dieser Märchenwelt verlor. Nicht weniger war sein Freund und Musikgenie Richard Wagner der Schönheit dieser Stadt verfallen: In Venedig wohnte er mit seiner Familie im Palazzo Vendramin bis zu seinem Lebensende. Gründe genug für den Olivenbauern, seinen Gästen den kulinarischen Reichtum Venedigs als Tor zu den Genüissen des Mittelmeeres erleben zu lassen. Die Fassade ist einem typisch venezianischen Straßenzug nachempfunden, die Terrasse als Bootssteggehalten. Im Innereneröffnetsich ein byzantinischer Saal mit der Ratsecke des Dogen, und das Nebenzimmer entspricht einer Kapitänsstube im Arsenal von Venedig. Vonallen Plätzen genießen Sie einen grandiosen Blick auf den Hopfensee und die Allgäuer Bergwelt. Lassen Sie sich von uns, dem Team des Olivenbauern, als Ihre Gastgeber verwöhnen!“

Beim Olivenbauer – Hopfen

Uferstraße 30, 87629 Füssen

„Uriges Wirtshaus mit Holzinterieur, bayerischer und italienischer Küche, Steinofenpizza und rustikalem Dekor.“

Homepage: beim-olivenbauer.de

Das So-Ja-Gyros mit Grillgemüse begeistert uns. Eine große Portion mit leckeren selbstgemachten Dips zum hineinlegen. Trotz gutem Hunger waren die Pommes einfach zu viel für uns.

Fazit: Eine wunderschöne Fahrradtour mit landschaftlichen Höhepunkten zwischen Bergen und Ebenen. 

Herzschatz´liche Grüße

Jens + Niki ☯

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