Rohkost-Ratatouille

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So wie die kleine, fellige Ratte Rémy im Disney-Film „Ratatouille“ in der Küche den Meisterkoch macht, so werden wir heute zu den einzig wahren Gemüseschnipplern. Da wir unser Ratatouille in der Rohkostform herstellen, genügt Euch ein Schneidebrett und ein Messer und selbstverständlich dazu viel…nein sehr, sehr viel farbenfrohes Gemüse. Der Hauptdarsteller im Film hat einen Sinn für gutes Essen und den haben wir definitiv auch. Wir werden also auch einfach ein „Schnickschnack“ mit den Gewürzen á la Rémy vollziehen, um mit unserer ebenfalls hochsensiblen Feinschmeckernase den einzigartig abgeschmeckten rohen Gemüseeintopf ever zu zaubern. Also los geht’s.

Liebe Lillyfee, ja, das Gemüse ist einfach bombastisch und wir werden nun gemeinsam die gesunde Regenbogenpracht vorbereiten. ツ 

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 gelbe, 1 orangefarbene und 1 rote Paprika
  • 10 Champignons
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Zucchini
  • Petersilie + Schnittlauch
  • 1 Rosmarinzweig
  • 200 g kleine Tomaten
  • 3 Esslöffel schwarze, entkernte, rohköstliche Oliven
  • Pfeffer
  • Sauerkrautsaft
  • Chilli
  • 3 Zitronen
  • Nama-BioTamari
  • Peperonis

Zubereitung

Das Regenbogen-Paprika-Trio entkernen und zusammen mit den Zucchini in mundgerechte Stücke verarbeiten. Die Champignons in Streifen schneiden, Tomaten stückeln, Oliven zerkleinern und Peperoni schnippeln. Unsere Oliven waren heute nicht rohköstlich, weil wir noch auf unseren Nachschub warten. Wundert Euch nicht.

Die Champignons mariniere ich vorab in einer Marinade aus 2 EL Nama-BioTamari, dem Saft von 1 Zitrone, 1/2 Zwiebel, etwas Chilli, 1 EL Sauerkrautsaft, und Schnittlauch.

5 Rosmarinnadeln  von den Zweigen zupfen und fein hacken. Ebenso Petersilie und Schnittlauch.

Den Knoblauch durch die Presse drücken, die Zwiebel klitzeklein schneiden, etwas Wasser, Rest Sauerkrautsaft, Zitronensaft aus 2 Zitronen und Nama-BioTamari hinzugeben und mit dem Gemüse und den Kräutern zusammenmischen.

Das Ratatouille mit Pfeffer abschmecken und mit einem Rohkostbrot oder Rohkostcracker servieren. Wir haben uns dazu rohe Sauerkraut-Schnitten gezaubert.

Falls ihr bei diesen herbstlichen Temperaturen das Gericht warm genießen wollt, könnt ihr das Ratatouille-Gemüse gerne für zwei oder drei Stunden in Euren Dörrautomaten geben. Oder in den Backofen und die Türe einen Spalt geöffnet lassen.

Fazit: Obwohl bei uns das Salz in der Suppe fehlt, ist das Gericht mit doppelt so viel Liebe angerichtet. Ob wir es damit bis nach Paris schaffen bleibt auch dahingestellt. Mir genügt es schon, es mit meiner geliebten Seelenhälfte bei Kerzenschein und einem Glas Rotwein am Abend zu genießen. Probiert es aus.

Bon appétit.

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