Pesto-Wurzelbrot

#Hefeteig #Rustikal #Herzhaftes Schweizer Brot #Genuss #Party 

Wurzelbrote werden entlang der Längsachse verdreht und sehen deshalb einer knorrigen Wurzel ähnlich. In unserem Rezept weichen wir aber vom Original ab und werden stattdessen unser eigenes Bärlauch-Pesto mit in den Hefeteig einarbeiten und das Brot zusätzlich mehrmals verdrehen. So ist es unser Spezial-Gemüsekobold-Wurzelbrot.ツ

Wir haben einen Hefeteig aus frisch geschrotetem Dinkelmehl hergestellt:

  • 500g Dinkelvollkornmehl
  • 320ml lauwarmes Wasser
  • 2 TL Salz
  • ½ Hefe

Das Wasser soll lauwarm sein und nicht zu warm, da sonst die Hefe deaktiviert und das Brot Euch nicht aufgeht.

Das Mehl mit der Hefe, dem Salz und dem Wasser gut vermengen und glattrühren.

Nun den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen. Bei strahlendem Sonnenschein hat sich unser Teig im nu verdoppelt. Tipp von meinem Backweltmeister: Den Teig in den leicht erwärmten Backofen stellen. Hierfür eventuell die Backofentür leicht geöffnet lassen.

Den Teig teilen und jedes Teigstück auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 40×30 cm großen Rechteck ausrollen und gleichmäßig mit dem Pesto bestreichen. Anschließend von der langen Seite her aufrollen.

Mit einem Messer die Teigrolle auf beiden Seiten bis zur Mitte halbieren. Die Teigstränge, welche Eure Wurzeln darstellen, miteinander verdrehen und das Brot auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Den Backofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Brot mit etwas Wasser bestreichen und auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens für ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und leicht abkühlen lassen.

Fazit: Natürlich genießen wir unser Pesto-Wurzelbrot wieder einmal mit unserem heißgeliebten Sauerkraut und machen uns dazu einen tierleidfreien Frühlingsquark aus vielen, vielen Kräutern, Gurken, Zwiebeln und Gewürzen. Njomnjomnjom…, das schmeckt einfach fantastisch und sollte von Euch dringlich nachgebacken werden. Aber Vorsicht: Suchtfaktor!ツ

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